Zeugenbericht

Schlagwörter:
Zerstörung Dresdens, Dresdner Frauenkirche, Dresdner Zwinger, Referat, Hausaufgabe, Zeugenbericht
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um den Zeugenbericht einer Person, die den Bombenangriff auf Pirna im Februar 1945 miterlebt hat. Sie schildert ihre Flucht aus dem Feuer und den Anblick der vollständig zerstörten Straßen und Viertel. Des Weiteren beschreibt die Person den verzweifelten Versuch, den Luftschutzkeller ihrer Familie zu bergen, um ihre geliebten Toten zu finden und zu bestatten.

Ein weiterer Teil des Dokuments beschreibt den Angriff auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945. Es wird die brillante Taktik der Alliierten erwähnt, eine bis dato unversehrte Stadt anzugreifen, um die moralischen Kräfte der deutschen Armee zu schwächen. Der Text gibt eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs der Angriffe sowie der verwendeten Waffen und Bomber.

Schließlich wird auch die Geschichte der Frauenkirche in Dresden erzählt. Die Planung und der Bau der Kirche werden beschrieben, sowie ihr Zerstörung durch die Bombenangriffe im Jahr 1945.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass das Dokument einen authentischen Einblick in die seelischen Qualen und Schrecken des Zweiten Weltkrieges gibt. Es zeigt die Grausamkeit der Angriffe auf Städte und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen.
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Auszug aus Referat
Zeugenbericht Dieser Auszug aus einem schriftlichen Bericht, der in einer Grab Urne gefunden wurde schildert die seelischen Qualen und Impressionen, die eine Person während und nach dem Bombenangriff in Pirna durch leben musste: Wir (Christa, ich und Michi) versuchten, dem Feuer zu entkommen, weil der Qualm das Leben des Kindes gefährdete. Der zweite Angriff trieb uns in den Keller eines brennenden Hauses. Als wir am 14.2. gegen 9.30 Uhr unseren Unterschlupf verlassen konnten bis dahin waren wir durch Feuer eingeschlossen gewesen bot sich uns der furchtbare Anblick der Großen Plauenschen Straße. Das Vorderhaus unserer lieben Eltern war durch Volltreffer zerstört. Alle Bewohner des Hauses waren rettungslos verloren, durch Verschüttung eingemauert und dann verbrannt. Der Anblick war erschütternd und ist kaum zu beschreiben. Der ganz Stadtteil nur Schutt und Asche, man konnte über hunderte von Metern sehen kein Haus, das den Blick auffing. Ein Bild totaler, wahnsinniger Zerstörung, ein Werk des Teufels. Kein Mensch außer wenigen überlebenden, die aus ihren Kellern krochen, keine Luftschutzpolizei, einfach nichts, was helfen konnte. Wir mußten mit dem Kind auf dem Arm aus diesem Qualm, aus dieser Hölle heraus. Ich trug den Jungen über Steinberge, zwischen brennenden und einstürzenden Häusern hindurch, vorbei an Toten und Sterbenden. Am anderen Tag war unser Bataillon zu Bergungsarbeitern eingesetzt. Ich bat einen Zugführer, unseren Luftschutzkeller freizulegen. Am Abend brachte ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1846
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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