Landwirschaft

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Landwirschaft
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Bedeutung der Landwirtschaft für den ländlichen Raum in Österreich. Es wird darauf eingegangen, dass 80% der österreichischen Bevölkerung in ländlichen Regionen leben und somit das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl dieser Regionen von zentraler Bedeutung für die Menschen ist. Die Landwirtschaft beschäftigt rund 7% aller Beschäftigten und erwirtschaftet 2,3% des BIP. Allerdings hat sich die Landwirtschaft in Österreich in den letzten Jahren stark verändert, es gibt weniger Arbeitskräfte und eine stärkere Mechanisierung und Spezialisierung der Betriebe. Der Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse hat mit der Produktion nicht im gleichen Maß mitwachsen können. Der Export der Agrarüberschüsse wurde zunehmend schwieriger, was durch den EU-Beitritt Österreichs noch verstärkt wurde. Die Berggebiete sind gegenüber anderen Regionen benachteiligt, weshalb sie eine Ausgleichszulage der EU erhalten. Nebenerwerbsbauern sind besonders wichtig für die Erhaltung flächendeckender Bewirtschaftung, vor allem in Gebirgsregionen. Die Produktion tierischer Erzeugnisse wie Viehzucht und Milchproduktion hat in vielen Regionen eine hohe Bedeutung, weshalb auch die Aufrechterhaltung der Milchquoten für die Berggebiete wichtig ist. Der Gemüse-, Obst- und Gartenbau wird vor allem in den klimatisch begünstigten östlichen und südlichen Bundesländern betrieben, wobei der Anteil biologisch wirtschaftender Betriebe ständig zunimmt. Der Weinbau hat in Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und Wien eine besondere Bedeutung.
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Auszug aus Referat
LANDWIRTSCHAFT Der ländliche Raum hat in österreich einen überdurchschnittlich großen Stellenwert. Im Unterschied zu anderen europäischen Staaten lebt rund 80 der Bevölkerung österreichs in ländlichen Regionen. Dem ländlichen Raum kommt daher bei der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung österreichs eine wichtige Rolle zu. Fragen der Besiedelung, eines ausreichenden Arbeitsplatzangebotes, einer funktionsfähigen Infrastruktur und Lebensqualität sind für die Menschen im ländlichen Raum von zentraler Bedeutung. In österreich sind rund 7 aller Beschäftigten in Land- und Forstwirtschaft tätig. Sie erwirtschaften 2,3 des BIP. Rund 0,4 Mio. der 8 Mio. Wohnbevölkerung sind zur bäuerlichen Bevölkerung zu rechnen. Der Strukturwandel der Landwirtschaft begann mit Ende des vorigen Jahrhunderts und setzte sich besonders rasch nach dem Ende des 2. Weltkrieges weiter fort. Die Anzahl der Arbeitskräfte sank, die Motorisierung, Mechanisierung und Spezialisierung der Landwirtschaftsbetriebe stieg. Durch bessere Anbaumethoden, Züchtungserfolgen bei Pflanzen und Tieren, künstliche Düngung und Schädlingsbekämpfung stiegen die Ernteerträge und der Selbstversorgungsgrad bei Nahrungsmitteln stieg. Der Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse, insbesondere von Nahrungsmitteln, stieg nicht im gleich Ausmaß wie die Produktion. Es wurde von immer weniger Bauern immer mehr produziert. Der Export dieser Agrarüberschüsse wurde zunehmend schwieriger, weil fast alle Industriestaaten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3076
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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