Farbstoffe

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Farbstoffe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt verschiedene Themen rund um Farbstoffe und Licht. Es beginnt mit einem historischen Abriss über die Färbetechniken der Ägypter und Phönizier. Danach geht es um die Entdeckung und Herstellung synthetischer Farbstoffe im 19. Jahrhundert und ihre Verwendung für verschiedene Zwecke wie das Färben von Textilien, Leder und Papier sowie in der Fotografie und der Nahrungsmittelindustrie.

Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit Licht und Materie und erklärt, wie Licht absorbiert und umgewandelt wird. Dabei werden verschiedene chemische Reaktionen und die Eigenschaften von Fluoreszenz und Phosphoreszenz erläutert. Anschließend wird erklärt, welche Atomgruppen (Chromophore und Auxochrome) für die Farbe von Molekülen verantwortlich sind und wie diese Gruppen wirken.

Im letzten Teil des Dokuments geht es um die Eigenschaften und Herstellung von Farbstoffen. Es werden verschiedene Arten von Farbstoffen wie Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe und Triphenylmethanfarbstoffe vorgestellt und ihre Anwendungsbereiche erläutert. Außerdem werden die Anforderungen an Farbstoffe wie Schönheit, Beständigkeit und Lichtechtheit besprochen.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit der Geschichte, Eigenschaften und Anwendung von synthetischen Farbstoffen. Es erklärt, wie Licht absorbiert und umgewandelt wird und welche Gruppen von Atomen für die Farbe von Molekülen verantwortlich sind. Es gibt einen Überblick über verschiedene Arten von Farbstoffen und ihre Anwendungsbereiche.
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Auszug aus Referat
Geschichte Die ägypter beherrschten schon vor 4 000 Jahren das Färben mit Indigo und die Phönizier gelangten durch ihre Fertigkeit, mit Purpur zu färben, zu Wohlstand. Bedenkt man, dass in einem komplizierten Verfahren aus 12000 Schnecken nur 1 g Farbstoff gewonnen werden kann, so wird verständlich, warum im Altertum purpurgefärbter Stoff als Zeichen extremen Reichtums galt. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts - ausschließlich natürliche Farbstoffe 1856- Engländer Perkin stellte bei dem Versuch, aus Anilin das Malariamedikament Chinin zu synthetisieren, einen brauchbaren Farbstoff her, den er Mauvein (engl.: malvenfarben hellviolett) nannte. Dies löste eine stürmische Entwicklung aus und in den folgenden Jahren wurde in rascher Folge aus dem im Steinkohlenteer enthaltenen Anilin 1 eine Reihe von Farbstoffen hergestellt, die billiger und lichtechter als Naturfarbstoffe sind (sogenannte Anilin- oder Teerfarben). Verwendung: zum Färben von Faserstoffen, Pelzwerk, Leder, Holz, Papier, Nahrungs- und Genußmitteln, Eloxalschichten, mikroskopischen Präparaten; zum In-Masse-Färben von Plasten, Elasten, Wachs, Seife u.dgl.; für Druckfarben, Schreibpasten und -flüssigkeiten, Schreibmaschinen- und Druckerfarbbänder, lasierende (durchscheinende) Anstriche; zur Herstellung von Pigmenten (durch Verlackung mit einem Substrat 2 ); in Reproduktions-, z.B. Lichtpaustechniken; in der Farbfotografie und als fotografische Sensibilisatoren; als chemische Indikatoren u.v.a.m. Licht und Materie ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1022
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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