Kafka, Franz: Das Schloß

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz: Das Schloß
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Romanfragment „Das Schloß“ von Franz Kafka. Der Protagonist, der Landvermesser K., kommt in ein Dorf, das einem Schloss untersteht. Um hier arbeiten zu dürfen, benötigt er die Erlaubnis des Grafen. K. versucht, zum Schloss zu gelangen, jedoch ohne Erfolg, da er von den Dorfbewohnern und der Bürokratie des Schlosses immer wieder behindert wird. Er verliebt sich in das Schankmädchen Frieda, hat jedoch Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu erwidern. K. erfährt auch Details über den Vorsteher der Schlosskanzlei, Herrn Klamm. Am Ende scheitert K. in seinem Versuch, Zugang zum Schloss zu bekommen und muss akzeptieren, dass er als Landvermesser nicht gebraucht wird.

Das Dokument beschreibt auch die wichtigsten Themen und Merkmale des Romans. Der Protagonist, K., wird als anonyme Figur dargestellt, die gegenüber den Autoritäten und dem Schloss isoliert und hilflos ist. Die Thematik des Romans konzentriert sich auf die aussichtslose Auseinandersetzung mit Autoritäten und die Darstellung des Strebens des Menschen nach Zugang zu einer höheren Macht. Der Erzählstil ist linear und die Erzählweise ist personal. Es werden auch Merkmale der Groteske, wie unnatürliches Zeitverhältnis und übertriebene Bürokratie in einem kleinen Dorf, verwendet. Die Landschaftsbilder im Roman sind winterliche Schneelandschaften und die Stimmungsbilder sind vorherrschende Dunkelheit in der Natur und in Räumen. Der Roman endet offen und lässt Raum für Interpretationen.

Insgesamt ist der Roman „Das Schloß“ ein typisches Werk von Franz Kafka, das von seiner einzigartigen Erzählweise und seinen grotesken Merkmalen geprägt ist. Der Roman beschreibt auch die Schwierigkeiten der Menschen in Bezug auf Autoritäten und die unvermeidlichen Probleme, die sich aus dieser Beziehung ergeben können.
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Auszug aus Referat
Franz Kafka: Das Schloß (Romanfragment, entstanden 1922, posthum 1926 auf Veranlassung von Max Brod erschienen) Inhalt: Spät abends kommt die Hauptfigur, der Landvermesser K., in einem Dorf an und geht in das Wirtshaus, um zu übernachten. Dort teilt ihm der Sohn eines Schlossbeamten mit, dass das Dorf einem Schloss unterstehe, von dem er als Fremder eine gräfliche Aufenthaltsgenehmigung benötige. K. entgegnet jedoch, dass der Graf selbst ihn angefordert habe. Dies wird in einem Telefonat mit der Schlosskanzlei bestätigt. Am nächsten Morgen versucht K. zum Schloss zu gelangen, um die Arbeitserlaubnis zu erhalten. Er kann das Schloss aber nicht erreichen, wobei Kafka nur schreibt: ... wenn sich die Straße auch vom Schloss nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher. Am Abend kehrt K. erschöpft in das Wirtshaus zurück und wird von zwei Gehilfen empfangen, die ihm vom Schloss zugewiesen sind, jedoch keine Ahnung vom Vermessen haben und sich reichlich kindisch benehmen. Außer-dem erhält er durch den Boten namens Barnabas die Nachricht des Vorstehers der Schlosskanzlei, des Herrn Klamm, er sei in die herrschaftliche n Dienste des Schlosses aufgenommen und der Gemeindevorsteher sei sein unmittelbarer Vorgesetzter. Am gleichen Abend unternimmt K. einen erneuten Versuch ins Schloss zu gelangen, landet jedoch im Herrenhof, einem Gasthof, in dem nur Schlossbeamte verkehren. Hier lernt er das Schankmädchen Frieda kennen und verbringt mit ihr vor dem Arbeitszimmer des Herrn ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1118
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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