Gaius Sallustius Crispus - Bellum Iugurthinum

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Gaius Sallustius Crispus - Bellum Iugurthinum
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus zwei Teilen: einem Lebenslauf von Gaius Sallustius Crispus und einer Übersetzung des Proömiums seines Werkes „Bellum Iugurthinum“.

Im Lebenslauf werden verschiedene Stationen im Leben von Sallust beschrieben, darunter seine politische Karriere und seine Tätigkeit als Geschichtsschreiber. Es wird auch erklärt, welche Motivationen er hatte, sich der Geschichtsschreibung zu widmen. Sallusts Ziel war es, Beispiele für Tüchtigkeit und Tapferkeit zu geben und damit zum Erreichen dieser Tugenden aufzurufen. Weiterhin beschäftigte er sich mit den Ursachen für den Verfall der römischen Herrschaft und versuchte, einen tieferen, wenn auch nicht immer historisch korrekten Zusammenhang aufzuzeigen.

Im zweiten Teil wird das Proömium seines Werkes „Bellum Iugurthinum“ übersetzt und interpretiert. Es geht darin um die Bedeutung des Willens für das menschliche Handeln und um die Überlegenheit geistiger Leistungen gegenüber materiellen. Sallust warnte davor, sich zu sehr den Freuden des Körpers hinzugeben und forderte stattdessen dazu auf, den Geist zu stärken und sich Tugenden wie Rechtschaffenheit und Einsatzbereitschaft zu verschreiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sallust in seinen Werken sowohl historische als auch philosophische Themen behandelt und versucht, seine Leserinnen und Leser für ein tugendhaftes Leben zu begeistern.
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Auszug aus Referat
Gaius Sallustius Crispus Bellum Iugurthinum Lebenslauf: Gaius Sallustius Crispus wurde 86 v. Chr. in Amiternum geboren. Er kam aus gutem Hause (seine Familie gehörte dem Ritterstand an) und er genoß eine gute Ausbildung. Am Anfang verfolgte Sallust gar nicht den Gedanken Geschichtsschreiber zu werden, er interessierte sich vielmehr für die Politik. Er versuchte in der Politik Fuß zu fassen und schloß sich deshalb, wie es zu dieser Zeit üblich war, einem einflußreichen Mann an, nämlich dem Triumvir M. Crassus. Sallust war von Cäsars Ideen sehr begeistert und wie zwei erhaltene Briefe an jenen zeigen, sah er in ihm den Retter für den allmählich im Chaos versinkenden Staat. (?). So wie Cäsar sparte auch Sallust nicht mit Kritik am Adel. Die Parteinahme für Cäsar war auch möglicherweise der Grund, daß Sallust im Jahre 50 von Appius Claudius aus dem Senat und damit aus der normalen politischen Laufbahn gestoßen wurde. Cäsar beauftragte Sallust in den folgenden Jahren mit der Führung eines Truppenkommandos (?) in Illyrien (49) und mit der Niederschlagung einer Meuterei der Legionen in Kampanien, die für den Afrikafeldzug im folgenden Jahr bestimmt waren. Doch beide Male blieb Sallust erfolglos. Jedoch rehabilitierte ihn Cäsar und er konnte seine politische Laufbahn als Prätor wiederaufnehmen. Einige Historiker meinen, daß Sallust durch eine Unternehmung gegen die Insel Cercina im Afrikafeldzug maßgeblich zu Cäsars Sieg beigetragen hat. Sallust wurde daraufhin Statthalter in der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
10004
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Lateinisch
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