Psychische Störungen und Abweichungen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit psychischen Störungen und Abweichungen. Zunächst wird definiert, dass eine psychische Störung ein Verhaltens- oder psychisches Syndrom bzw. Merkmalsmuster ist, das von Beschwerden begleitet wird und dem Wohlergehen entgegenwirkt. Es gibt unterschiedliche Prävalenzraten bezüglich der Verbreitung von Neurosen in der Gesamtbevölkerung, was auf unterschiedliche Diagnoseverfahren und Kompetenzen der Untersucher zurückgeführt wird.

Es wird beschrieben, was eine Person als psychisch gestört definieren lässt, nämlich dass sie leidet, sich fehlangepasst verhält, irrational handelt, unvorhersehbares Verhalten zeigt, sich abnormal verhält und moralisch inakzeptabel handelt und bei Beobachtern Unbehagen auslöst.

Es gibt zwei Klassifikationssysteme von psychischen Störungen, nämlich den ICD und das DSM-III und DSM-III-R. Das DSM-III-R soll helfen, psychische Störungen zu klassifizieren und zu beschreiben, um sie zuverlässiger zu erfassen und auf einheitliche Weise zu beschreiben. Es gibt fünf Achsen, wobei nur die ersten drei Achsen die Diagnose bilden.

Neurosen und Psychosen werden als wichtige Kategorien psychischer Störungen beschrieben. Neurosen werden als psychische Störungen definiert, bei denen Symptome wie Phobien oder Zwänge auftreten, jedoch keine grundlegenden sozialen Normen verletzt werden und keine Orientierung an der Realität verloren geht. Anorexie nervosa und Bulimie werden als Störungen mit Beginn typischerweise im Kleinkindalter, Kindheit oder Adoleszenz beschrieben. Anorexie nervosa ist eine Eßstörung, bei der die Person sich selbst wie unter Zwang aushungert, während bei Bulimie wiederkehrende Fressanfälle auftreten. Für beides gibt es körperliche und psychische Folgen.

Psychosen sind die allgemeine Kategorie für schwere psychische Störungen, bei denen es zu Beeinträchtigungen der Wahrnehmung, des Denkens und der Emotionalität kommt. Es wird zwischen organisch bedingten psychischen Störungen und Störungen mit Beginn typischerweise im Kleinkindalter, Kindheit oder Adoleszenz unterschieden.

Insgesamt bietet das Dokument einen Überblick über die verschiedenen Arten von psychischen Störungen und gibt Informationen über deren Definition, Klassifikation und Merkmale.
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Auszug aus Referat
Isabel Moser PSYCHISCHE STöRUNGEN UND ABWEICHUNGEN 1. Definition und Auftretenshäufigkeit psychische Störung klinisch bedeutsames Verhaltens- oder psychisches Syndrom bzw. Merkmalsmuster Eine psychische Störung wird immer von aktuellen Beschwerden (z.B. ein schmerzhaftes Syndrom), einer Behinderung, einem erhöhten Risiko, Tod, Schmerz oder eine Behinderung zu erleiden oder dem Verlust an Frieden, begleitet. Psychopathologie: untersucht psychische Störungen; psychologisch und medizinisch geschulte Experten arbeiten zusammen Klinische Psychologie: Teilgebiet, das der Entwicklung, Erforschung und Anwendung psychologischer Anwendungsverfahren gewidmet ist Wahre Prävalenz tatsächliche Verbreitung einer Krankheit oder Störung , z.B. Neurosen: wahre Prävalenz 9,38 in der Gesamtbevölkerung Nordamerika EU nur mittlere Werte aus einer größeren zahl von UntersuchungenDie wahre Prävalenz von Neurosen nach Ergebnissen einzelner Studien liegt zwischen einem Minimum von 0,28 und einem Maximum von 53,51 . Gründe für diese extremen Schwankungen: unterschiedlich strenge Falldefinition unterschiedlich sensitive Diagnoseverfahren unterschiedliche Kompetenzen der Untersucher Was ist psychisch gestört Die Person leidet und verhält sich fehlangepasst, d.h. sie verhält sich so, dass es ihr Wohlergehen nicht fördert Das Verhalten der Person ist irrational, d.h. es scheint nicht sinnvoll oder verständlich zu sein Die Person verhält sich unvorhersehbar, als ob ein Kontrollverlust vorläge Die Person ...
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