Hesse, Hermann: Siddharta

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Lebensweg des Brahmensohnes Siddharta. Im ersten Teil verlässt er sein Vaterhaus und schließt sich den Samanen an, um sein innerstes Ich zu finden. Dabei erkennt er, dass er bei den Samanen das Wesentliche nicht finden kann und verlässt sie. In der Stadt Savathi begegnet er dem Mönch Gotama, der als Buddha bekannt ist. Govinda, Siddhartas Freund, bittet Gotama um Aufnahme in dessen Gemeinschaft, während Siddharta in Gotamas Lehre einen Fehler erkennt und beschließt, sein Ich bei sich selbst zu finden. Im zweiten Teil trifft Siddharta auf die Kurtisane Kamala, die ihm beibringt, was Liebe ist. Durch sie wird Siddharta ein wohlhabender Mann und lernt den Handel kennen. Er wird zum geizigen, spielsüchtigen Würfler und erkennt in einem Traum, dass er ein unehrliches, schmutziges Leben führt. Siddharta flieht und gelangt an einen großen Fluss, wo er beschließt, als Fährmann zu arbeiten. Dort findet er schließlich die Vollendung und erkennt, dass er als Weiser allen Dingen gleichzeitig sieht. Das Werk wurde von Hermann Hesse geschrieben und fand vor allem bei der Jugend und der amerikanischen Hippiebewegung großen Anklang.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
SIDDHARTA Inhalt: Hermann Hesse erzählt in seinem Roman den Lebensweg des Brahmensohnes Siddharta. Erster Teil Siddharta, ein junger, wißbegieriger junger Mann beschließt eines Tages sein Vaterhaus zu verlassen. Er will den Samanen folgen um selbst ein Samane zu werden. Sein Vater ist jedoch strikt dagegen, doch als er merkt daß er sein Sohn durch nichts von seinem Verlangen abbringen kann (Siddharta verharrt in einem Stehstreik), gibt er dem Wunsch nach und läßt ihn ziehen. Sein Ziel ist es, sein ICH, das innerste, das Unzerstörbare zu finden. Govinda, Siddhartas Freund, begleitet ihn auf seiner Reise. Bei den Samanen wird ihm gelehrt, daß man sein Ich nur finden kann, indem man jeden Trieb (Lust, Sucht) im Herzen auslöscht. Durch Entselbstung und Entfremdung (er schlüpft in Tausende fremde Gestalten) versucht er diese Triebe auszulöschen; jedoch bemerkt er bald, daß er auch bei den Samanen das Wesentliche nicht finden kann und verläßt diese. Siddharta und Govinda setzen ihre Reise fort. Sie hören während ihrer Reise ständig den Namen Gotama, der Name eines Mönches, der mit seinen Lehren durchs Land zieht. Es wird behauptet, dieser Mann sei ein Buddha, der das Nirwana, die Vollendung erreicht hat, den Teufel überwunden und mit Göttern geredet hat. Govinda, der sich von der Euphorie des Volkes anstecken läßt, bittet Siddharta Gotama aufzusuchen. In der Stadt Savathi begegnen sie ihm; sie erkennen ihn sofort unter Tausenden von Pilgern und Mönchen aufgrund seiner ...
Direkt das Referat aufrufen