Fettverseifung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fettverseifung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat aus dem Leistungskurs Chemie und beschäftigt sich mit der Fettverseifung. Zunächst wird beschrieben, wie ein entsprechender Versuch durchgeführt wird. Das Ergebnis dieses Versuchs ist Schaumbildung. Anschließend wird die Definition der Fettverseifung gegeben. Es geht hierbei um die Spaltung von Fetten unter Anwesenheit von Kali- oder Natronlauge in Glycerin und Alkalisalze der Fettsäuren, die Seifen genannt werden.

Es wird auch eine allgemeine Gleichung für die Verseifung gegeben, die auch eine Grafik enthält. Danach werden Anmerkungen zu Seifen gemacht. Es wird beschrieben, dass aus Natriumsalzen harte Seifen (Kernseifen) und aus Kaliumsalzen weiche Seifen (Schmierseifen) entstehen. Calciumhydroxid und Gips im harten Wasser führen dazu, dass die gelöste Seife als unlösliche Kalkseife ausgefällt wird. Säuren wie HCl lassen Trübungen von schmierenden, nicht schäumenden und nicht reinigenden Fettsäuren entstehen. Das Waschen von Seifen ist daher nur in neutraler oder alkalischer Lösung möglich.

Die Weiterverarbeitung von Seifen wird auch behandelt. Die Roh-Kernseifen enthalten noch Glycerin, Natronlauge und Kochsalz, die entfernt werden müssen. Schmierseifen werden in viskosem Zustand weiterverarbeitet und abgefüllt. Es wird auch die Verseifungszahl (VZ) beschrieben, die ein Maß für die mittlere Molekülmasse der im Fett enthaltenen Fettsäuren ist und deren mittlere Kohlenstoffkettenlänge indirekt wiedergibt. Niedrige VZ kommen bei Triglyceriden von C18-C24 vor, während hohe VZ bei Triglyceriden von C4-C16 auftreten. Die VZ kann daher dazu genutzt werden, um festzustellen, ob hochwertigen Ölen größere Mengen qualitativ minderwertiger Fette und Öle beigemengt wurden.
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Auszug aus Referat
Referat im Leistungskurs Chemie von Stefanie Stahl und Goeran Zängerlein am 15. November 1996 Fettverseifung Versuchsbeschreibung: Zu 3 cm Olivenöl werden in einem 100 cm Erlenmeyerkolben, 10 cm Kalilauge, w 30 , 30 cm Ethanol w 96 als Lösungsvermittler und einige Siedesteinchen gegeben. Der Ansatz wird gut durchgeschüttelt und im kochenden Wasserbad 20 Minuten erwärmt. Nach abkühlen der Lösung gibt man 5 cm davon in ein weitlumiges Reagenzglas, verdünnt mit der gleichen Menge destilliertem Wasser und schüttelt gut durch. Beobachtung: Schaumbildung Definition: Spaltung von Fetten unter Anwesenheit von Kali- oder Natronlauge in Glycerin und Alkalisalze der Fettsäuren, die Seifen. Allgemeine Gleichung für die Verseifung: R1, R2, R3 können gleich oder ungleich sein. Rx sind Fettsäurereste. Anmerkungen zu Seifen: Ausfällung der Natriumsalze durch Zusatz von Kochsalzwasserlöslich: Natriumsalze der Fettsäuren sind harte Seifen (Kernseifen) Kaliumsalze der Fettsäuren sind weiche Seifen (Schmierseifen)wasserunlöslich: Durch CaOH und Gips des harten Wassers wird die gelöste Seife als unlösliche, schmierende, nicht reinigende Kalkseife ausgeflockt. Mit Säuren (z.B.: HCl) geben die Seifenlösungen dichte weiße Trübungen von schmierenden, nicht schäumenden, nicht reinigenden Fettsäuren. à waschen nur in neutraler oder alkalischer Lösung möglich Weiterverarbeitung der Seifen: Die Roh-Kernseifen enthalten noch Glycerin, Natronlauge und Kochsalz. Entfernung der Verunreinigungen erfolgt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
404
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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