Alltag im 3. Reich

Schlagwörter:
NS-Staat, Leitbild, NS-Propaganda, ideologische Erziehung, HJ, BDM, Kriegsgefangene, Kriegsmoral, Referat, Hausaufgabe, Alltag im 3. Reich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. Ein zentraler Punkt ist die totale Kontrolle der Bevölkerung durch den NS-Staat, die durch ein Netz von Überwachungsinstitutionen und die Beeinflussung durch Sport und Kultur erreicht wurde. Auch die ideologische Erziehung der Jugend durch die Hitler-Jugend und den Bund deutscher Mädchen sowie die Einbindung der Jugendlichen in das Kriegsgeschehen werden thematisiert. Ein weiterer Aspekt ist die sich verschlechternde Versorgungslage der Bevölkerung im Verlauf des Krieges und die Arbeit in der Kriegswirtschaft, die durch den Mangel an Arbeitskräften und den Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern aufrechterhalten wurde.
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Auszug aus Referat
ALLTAG IM DRITTEN REICH 1. Gewöhnung der Bevölkerung an das NS-Regime und seine Ziele 1.1 Totale Kontrolle der Bevölkerung Der NS-Staat ordnete planmäßig das ganze öffentliche Leben seiner Ideologie und seinen Zielen unter. Ein Netz von Institutionen der überwachung auf jeder Ebene bis hinunter zum Blockwart zog sich durch Politik und Alltagsleben und sorgte für totale Kontrolle, Indoktri- nation,überwachung und gegenseitige Bespitzelung der Bevölkerung. Auch durch die Medien und gezielte Massenveranstaltungen wurde die planmäßige Beein- flussung gesteuert. 1.2 Sport als Darstellung der starken Nation und Leitbild der Bevölkerung Ein sehr wichtiges Mittel dazu war der Bereich des Sports. Er diente mehreren Zielen: Siege deutscher Sportler sollten der Bevölkerung und dem Ausland gegenüber das wiedererstarkte Deutschland repräsentieren und damit den deutschen Nationalstolz stärken und die Identifikation mit dem Führer fördern. In den 30er Jahren erbrachten deutsche Sportler herausragende Leistungen. Sport sollte als Vorbild für den Breitensport dienen, denn die körperliche Ertüchtigung der Herrenrasse gehörte zur Kriegsvorbereitung. Sportveranstaltungen beabsichtigten die Unterhaltung der Massen als Ablenkung von den Problemen des grauen Alltags. Die Sommerolympiade 1936 in Berlin war eine klare Propagandaveranstaltung für diesen Zweck. Mit fortschreitendem Kriegsverlauf wurden Sportgroßveranstaltungen immer seltener, bis sie ab 1944 gänzlich dem totalen Krieg zum Opfer ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1905
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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