Computer im Militärwesen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Computer im Militärwesen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Einsatz von Computern im Militärwesen. Der erste Teil des Dokuments beschäftigt sich mit Kriegsspielen und Simulationen. Hierbei geht es darum, ein künstliches Schlachtfeld zu simulieren und daraufhin die Taktiken zu verbessern. Die Simulationen reichen von kleinen Szenarien bis hin zum Krieg auf der ganzen Erde. Der Computer kann nicht nur die Positionen der Einheiten speichern, sondern auch Waffen wie MGs oder Panzer simulieren. Die Simulationen werden zum Testen neuer Taktiken genutzt.

Ein bekanntes Kriegsspiel namens TWIRL ist objektorientiert aufgebaut und erlaubt die koordinierte Interaktion der Einheiten. Das Programm Janus gibt einem Kommandanten genau die Informationen, die ihm im wirklichen Krieg zur Verfügung stehen würden. Idahex dagegen transferiert Kämpfe in Gebiete wie Westeuropa, um eine effizientere Gegenstrategie entwickeln zu können.

Im zweiten Teil des Dokuments geht es um elektronische Wächter im Militärwesen. Die Aufgabe dieser Wächter ist, uns in einem etwaigen Angriff rechtzeitig zu warnen oder uns mit mehr Informationen über die gegenwärtige Situation zu beliefern. Hierzu werden Hilfsmittel wie Radar, Sonar oder Überwachungssatelliten eingesetzt, die die Informationen an eine zentrale Knotenstelle weiterleiten. Die Verwendung von Computern ermöglicht eine verkürzte Reaktionszeit und eine Früherkennung von feindlichen Objekten. Der Computer verarbeitet die erhaltenen Daten und bereitet sie auf. Er kann z.B. ganze Staffeln von Flugzeugen zusammenfassen und dann graphisch darstellen und in Echtzeit eine Strategie gegen den Feind entwickeln.

Abschließend werden noch die wichtigsten Hilfsmittel des Militärs vorgestellt, wie z.B. Radar und Sonar. Es gibt zwei Arten von Sonar: Aktives Sonar, bei dem ein Ping von Unterwasserlautsprechern erzeugt wird, und Passives Sonar, bei dem das U-Boot mit langsamer Fahrt fortbewegt und ein langes Kabel hinter sich herzieht, das mit Unterwassermikrophonen ausgestattet ist. Das Dokument beschreibt außerdem die Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Nutzung von Wächtersystemen, wie dem NORAD-System, das zu Beginn große Schwierigkeiten hatte, eine größere Anzahl von Zielen in Echtzeit zu überwachen.

Insgesamt gibt das Dokument einen interessanten Einblick in den Einsatz von Computern im Militärwesen und zeigt, wie diese Technologien die Effektivität und Effizienz im Militär verbessern können.
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Auszug aus Referat
Computer im Militärwesen I. Welt der Kriegsspiele: In dieser Sparte der Computeranwendung beschäftigt man sich damit, ein künstliches Schlachtfeld mit all seinen Eigenschaften zu simulieren. Auf diesem nicht reell existierenden Gebiet spielen sich dann Kriege ab, deren Ziel die Verbesserung von Taktiken ist. Die Größe des Schlachtfeldes reicht von einem kleinen Szenario bis zum größten aller Kriege: dem Krieg auf der ganzen Erde. Die Eigenschaften werden aus rein mathematischen Modellen gewonnen, die wiederum an Erfahrungswerte angepaßt worden sind. Die reelle Gefechte können aber auch nur durch einen Computer überwacht werden, so wie zum Beispiel beim NTC in Kalifornien. Hier werden Scheingefechte zwischen Einheiten bzw. Soldaten, die einen Sender tragen, ausgeführt. Das überwachungssystem nimmt die von den Sendern ausgesendeten Signale wahr und verarbeitet sie, damit sie später zur Analyse verfügbar sind. Der Zentralcomputer stellt die erhaltenen Daten in graphischer Form dar und ermöglicht somit einen besseren überblick über die Einheiten. Da jeder Schritt innerhalb des Gefechts dargestellt werden kann, ist es möglich, einzelne Situationen auf taktische Fehler zu analysieren - ein wertvolles Hilfsmittel bei der Ausarbeitung neuer Taktiken. Der Computer speichert aber nicht nur die Positionen der einzelnen Einheiten, sondern er simuliert Waffen - von einem MG bis zu einem Panzer. Dieses System, das MILES genannt wird, benutzt pulsierende Laserstrahlen, um Projektile zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3713
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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