Warum spielt der Mensch?
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Aufsatz über alte und neue Spieltheorien und gibt einen Überblick über die verschiedenen Perspektiven, aus denen Spiele betrachtet werden können. In der Einleitung wird der Spieltrieb des Menschen thematisiert und darauf hingewiesen, dass das Bedürfnis zu spielen schon früh in unseren Genen verankert ist. Die Autorin beschreibt, wie sich das Interesse an Spieltheorien im Laufe der Zeit gewandelt hat, von der Betrachtung als „Erziehungsmittel“ bis hin zur philosophisch-anthropologischen Sichtweise. Es werden verschiedene Spieltheorien vorgestellt, die sich in ihrer Herangehensweise unterscheiden. Einige der Wissenschaftler betrachten das Spiel vor allem als Ausdruck von Instinkten und psychischen Reaktionen, während andere eine höhere Bedeutung, beispielsweise in Zusammenhang mit Ästhetik und Freiheit, sehen. Die Autorin stellt auch fest, dass es viele verschiedene Arten von Spielen gibt und dass diese für unterschiedliche Personen unterschiedliche Bedeutungen haben können. Im letzten Abschnitt des Aufsatzes wird die Forschung auf dem Gebiet der Spieltheorien behandelt. Es wird beschrieben, wie sich die Forschung seit Karl Groos entwickelt hat und welche Fragen heute im Mittelpunkt stehen. Insgesamt bietet dieser Text einen informativen Überblick über die verschiedenen Ansätze zur Betrachtung von Spielen und regt dazu an, über die eigene Spielpraxis nachzudenken.
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Auszug aus Referat
WARUM SPIELT DER MENSCH? Aufsatz über alte und neue Spieltheorien von und mit André Langhorst EINLEITUNG Die Grundfragen Warum spielt der Mensch? Es treibt ihn etwas dazu, es macht ihm Spaß und hält ihn ingang. Langezeit hat man deshalb von einem Spieltrieb gesprochen, der wie ein natürliches Bedürfnis gestillt sein will. Eigentlich ist der Spieltrieb mit anderen nachweisbaren Bedürfnissen wie Hunger und Durst nicht vergleichbar, und doch scheint ein Teil dieses Spieltriebes tief in unserer persönlichen Struktur verankert zu sein. Alle Kinder spielen. Ein großer Teil des Kindesalters wird vom Spielen abgedeckt. Sie spielen nicht nur dann und womit sie es sollen, sie spielen morgens, mittags und abends, sie spielen auf Töpfen, beim Essen, während des Unterrichtes oder im Straßenverkehr. Dieser Drang wird scheinbar durch eine Spannung oder Motivation erzeugt, die es immer weiter spielen läßt, in immer neuen Situationen immer neue Abwandlungen findet. DIE SPIELTHORIEN Wandlungen in Interesse und Perspektive Wissenschaftler stellen Theorien auf. Andere Wissenschaftler widerlegen diese. Dadurch werden alte Theorien oftmals bedeutungslos. Wenn sich das Interesse jedoch nur anderen Gegenständen zuwendet, werden die alten Theorien auch bedeutungslos. So ist es vielen Theorien über das Spiel ergangen, obwohl sie zum Teil noch Aspekte enthalten, die keineswegs veraltet oder überholt sind. Betrachtet man einige ältere Spieltheorien und vergleicht sie mit aktuellen, dann wird man ...
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Autor:
Naqeé Ynatubefg
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1919
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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