Österreich unter den Babenbergern

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Österreich unter den Babenbergern
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte Österreichs unter der Herrschaft der Babenberger. Nach der Niederlage von Preßburg im Jahr 907 wurden die Bewohner von Österreich von den Magyaren erobert, die bis 955 immer wieder Vorstöße in das Gebiet unternahmen. Nachdem sie aber in der Schlacht auf dem Lechfeld besiegt wurden, blieben sie im Pannonischen Tiefland sesshaft und Otto I. stellte die Marken im Südosten des Reiches wieder her. Die Babenberger übernahmen die Herrschaft in Österreich, nach dem Otto II. den Markgrafen Luitpold mit der Mark an der Donau belehnte. Die Mark blieb weiterhin vom Herzog von Bayern abhängig. Unter Heinrich I. wurde das Gebiet zwischen Liesing und Triesting sowie zwischen Kamp und March vergrößert. Die Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III. vom 1. November 996 erwähnt erstmals den Namen Ostarrichi, was später zu Österreich wurde.

Leopold III. der Heilige trug maßgeblich zur Entstehung eines österreichischen Landesbewusstseins bei und sein Sohn Leopold IV. blieb im Streit zwischen Staufern und Welfen auf der Seite des Kaisers und erhielt von Konrad III. das Herzogtum Bayern als Lehen. Sein Bruder Heinrich II. Jasomirgott wurde mit Österreich und Bayern belehnt. Als Kaiser Friedrich I. Barbarossa das Herzogtum Bayern den Welfen zurückgeben wollte, erhob er Österreich auf dem Reichstag von Regensburg zu einem Herzogtum. Das Privilegium minus enthielt verschiedene Vorrechte, wie die erbliche Herzogswürde in männlicher und weiblicher Linie und das Recht, einen Nachfolger vorzuschlagen und die Gerichtsbarkeit auszuüben. Die „Georgenberger Handfeste“ sicherte die Rechte der steirischen adeligen Dienstmänner.

Leopold V. kehrte 1191 vom dritten Kreuzzug zurück und währenddessen kam es bei der Eroberung von Akkon zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem englischen König Richard Löwenherz. Dieser wurde bei seiner Rückkehr aus dem Heiligen Land in Erdberg bei Wien festgenommen. Leopold VI. verlieh 1212 das Stadtrecht an Enns, das älteste vollständig erhaltene Stadtrecht Österreichs. Es kam zum Krieg, und in der Schlacht an der Leitha (1246) fiel Friedrich II. Mit seinem Tod erlosch das Geschlecht der Babenberger.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
österreich unter den Babenbergern Nach der Niederlage von Preßburg (907) wurde die in der karolingischen Mark ansässige Bevölkerung von den Magyaren unterworfen. Durch fast ein halbes Jahrhundert herrschten die Magyaren zwischen Enns und Wienerwald und unternahmen immer wieder Vorstöße bis an den Rhein und an die Saale. Schließlich konnten sie in der Schlacht auf dem Lechfeld 955 durch den deutschen König entscheidend geschlagen werden. Von nun an blieben sie im Gebiet des Pannonischen Tieflandes seßhaft. Otto I. stellte die Marken im Südosten des Reiches wieder her. 976 war die ottonische Mark verwaist, worauf Kaiser Otto II. den Markgrafen Luitpold, der mit einer Enkelin Ottos I. verheiratet war, mit der Mark an der Donan belehnte. Mit Leopold I. (976-994) begann die Herrschaft der Babenberger in österreich. Die Mark blieb aber weiter vom Bayernherzog abhängig. Die ottonische Mark bildete ein festgefügtes Wehrsystem. Der MaarkgraF war L alsellvertreter desd-entschen Königs auch Führer des militärischen Aufaebotes. Er holte bayerische, fränkisch und sächsische Siedler ins Land. Leopold I. wurde in Melk begraben, das zum Babenberger Hauskloster und bis 1095 zur Grabstätte aller Babenberger wurde. Unter Markgraf HEINRICH I. (994-1018) wurde die Mark um das Gebiet zwischen Liesing und Triesting sowie um jenes zwischen Kamp und March vergrößert. In einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III. vom 1. November 996 wurde erstmals der Name Ostarrichi (Gebiet im Osten) erwähnt. Erst ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
618
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück