Zeitdatensysteme

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zeitdatensysteme
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt drei verschiedene Arten von Systemen, die in Betrieben eingesetzt werden: Zeitdatensysteme, Personalinformationssysteme und Telefonsysteme. Für jedes System werden die jeweiligen Funktionen und Vorteile erläutert.

Zeitdatensysteme dienen hauptsächlich zur Erfassung von Komm- und Gehzeiten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Die Daten werden an den Zeiterfassungsgeräten erfasst und an einen zentralen Rechner übertragen und gespeichert. Die Anschaffung eines Zeitdatensystems soll die Lohnverrechnung und unter Umständen auch die Planung des Arbeitskräfteeinsatzes vereinfachen. Jedoch kann eine Vielzahl an Informationen über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewonnen werden und Auswertungen nach beliebigen Kriterien durchgeführt werden. Das kann zu Problemen führen, da jederzeit überprüft werden kann, wer anwesend ist und auch kleine Verspätungen sofort registriert werden.

Personalinformationssysteme werden für die Personalverwaltung und die Lohn bzw. Gehaltsverrechnung eingesetzt. Zusätzlich werden auch Daten aus verschiedenen betrieblichen Bereichen wie z.B. Arbeitszeitabrechnung, Abwesenheitsursachen und Bewerbungsdaten gesammelt und verwaltet. Diese Daten können nach beliebigen Kriterien ausgewertet und verglichen werden. Auch hier können viele personenbezogene Daten vorhanden sein, die von den Beschäftigten oft nicht wissen.

Telefonsysteme sind digitale Telefonanlagen, bei denen sowohl die Vermittlung und übertragung von Telefongesprächen als auch die Speicherung und Auswertung von Gesprächsdaten durch Software erfolgt. Vor, während und nach dem Telefongespräch werden Daten wie die angewählte Rufnummer, Daure des Gesprächs, Datum, Beginn und Endzeit des Telefonats gespeichert. Diese Auswertungen führen zu einer Kontrolle der Beschäftigten.

Die Gefahren der Systeme liegen besonders in der Möglichkeit der Auswertung der Daten und der Kontrolle der Beschäftigten. Es wird empfohlen, möglichst wenig personenbezogene Daten zu speichern und die Verarbeitung von Telefondaten so weit wie möglich zu unterbinden, insbesondere bei Privatgesprächen.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Möglichkeiten und Gefahren von Systemen, die in Betrieben eingesetzt werden, um Daten über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu sammeln und auszuwerten. Es wird auf die Bedeutung des Schutzes personenbezogener Daten hingewiesen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Zeitdatensysteme Zeitdatzeneerfassungssystem dienen hauptsächlich zur Erfassung der Komm- und Gehzeiten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Meistens werden an Zeiterfassungsgeräten (Terminals) mit einer Magnetkarte, einem optischen Ausweis, oder netwas ähnlichem die Kartennummer eingelesen und der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin zeigt durch Drücken einer vorbestimmten Taste am Erfassungsgerät sein bzw. ihr Kommen und Gehen an. Diese Daten werden an den Zeiterfassungsterminals erfaßt und meistens an einen zentralen Rechner übertragen und gespeichert. Hier können Daten auch weiterverarbeitet werden. Die Anschaffung eines Zeitdatensystems soll die Lohnverrechnung und unter Umständen auch die Planung des Arbeitskräfteeinsatzes vereinfachen. Hier liegt aber die Problematik solcher Systeme, sofort nach der durchgeführten Buchung z.B. Gekommen kann überprüft werden, wer anwesend ist, wann Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen die Arbeit antreten bzw, verlassen und das, da die Daten gespeichert bleiben , über einen längeren Zeitraum. Auch kleine Verspätungen werden, im Gegensatz zu früher , sofort registriert und bleiben womöglich auch über Jahre gespeichert. Es kann eine Vielzahl an Informationen über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewonnen werden und Auswertungen nach beliebigen Kriterien durchgeführt werden. Zum Beispiel: Wie oft fehlen bestimmte Personen? Wer kommt wann regelmäßig zu spät? Welche Personen der Abteilung X machen wieviele überstunden ? Wenn neben den eben ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
807
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück