Interviewtechniken Ideenfindung

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Interviewtechniken und Ideenfindung. Im Teil zu den Interviewtechniken werden verschiedene Formen und Intensitäten von Interviews vorgestellt, sowie Tipps zur Interviewführung und -dokumentation gegeben. Der Teil zur schriftlichen Befragung beschäftigt sich mit der Unterscheidung zwischen geschlossenen und offenen Fragen und gibt Hinweise zur Anwendung dieser Methode. In der Panelbefragung wird erklärt, wie Interviews mit den gleichen Personen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden können, um Meinungsänderungen zu verfolgen. Im Teil zur Ideenfindung werden verschiedene Kreativitätstechniken vorgestellt, wie das bekannte Brainstorming oder die Methode 635, sowie die CNB-Methode, bei der Ideen über einen längeren Zeitraum aufgeschrieben werden. Es wird betont, dass die meisten Kreativitätstechniken in Gruppen ausgeführt werden sollten, um von verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen zu profitieren. Die Regeln und Vorgehensweisen für diese Techniken werden detailliert beschrieben. Zum Schluss wird betont, dass der Einsatz von Kreativitätstechniken und interviewbasierten Methoden individuell angepasst werden sollte.
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Auszug aus Referat
BEFP - Referat: Thema: Interviewtechniken & Ideenfindung Referent: Christian Hohenegger 13.12.1996 Version 1.0 1 Inhaltsverzeichnis: 2 INTERVIEWTECHNIKEN: 2.1 mündliche Befragung (Interview): Normalerweise wird bei einem Interview eine Person befragt, doch es kann manchmal sinnvoll sein gleichzeitig zwei oder mehr Personen zu befragen (Vorsicht: Gefahr der Diskussion, übergang in einen Workshop). Grundsätzlich soll ein Interview nur durch einen Befrager durchgeführt werden, da es sonst zu einem Verhör gleicht. Interviews sollen nicht länger als 30 Minuten dauern. 2.1.1 Interviewort: Das Interview soll in einer vertrauten Umgebung des Befragten stattfinden, da hier Blockaden am ehesten zu lösen sind. Außerdem benötigt der Befrage häufig Berichte, Unterlagen, ... auf die er während der Befragung zu seiner Rechtfertigung verweisen kann. Das Interview sollte aber unter Ausschluß der Kollegen geführt werden (4 Augen Gespräch), da die Anwesenheit von Kollegen die Auskunftbereitschaft stark einschränken kann. 2.1.2 Dokumentation: Der Erheber muß Aufzeichnungen während des Interviews machen. Bei jeder technischen Art der Aufzeichung (zB: Diktiergerät) wird der Befragte weniger offen sprechen und möglicherweise wichtige Aussagen vorenthalten. Im Sinne einer offenen und kooperativen Zusammenarbeit hat es sich bewährt, das Interviewprotokoll am Ende dem Befragten zur Einsichtnahme vorzulegen. Dadurch können schwerwiegende Mißverständnisse korrigiert werden. 2.1.3 Formen: ...
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