Frisch, Max

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Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat über den deutschsprachigen Schriftsteller Max Frisch. Es ist in drei Teile gegliedert.

Der erste Teil behandelt die Biographie Frischs. Es wird erwähnt, dass er am 15. Mai 1911 in Zürich geboren wurde und als Dramatiker und Erzähler gilt. Nach seinem normalen Bildungsgang auf dem Gymnasium und dem Germanistikstudium in Zürich, musste er nach dem Tod seines Vaters seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Frisch wendete sich dem Journalismus zu und unternahm eine Balkanreise, die ihn zu seinem ersten Roman „Jürg Reinhart“ inspirierte. Nach einer Schaffenskrise, die dazu führte, dass er alles bisher Geschriebene verbrannte und das Studium abbrach, begann er ein Architekturstudium. Doch konnte er seinen Schreibverzicht nicht konsequent einhalten und schrieb während seiner militärischen Erfahrungen im Kriegseintritt sein Werk „Tagebuch eines Kanoniers“. Nach Abschluss des Studiums 1941 heiratete er Constanze von Meyenburg, eröffnete sein eigenes Architekturbüro und schrieb sechs Drama von 1945 bis 1953, die die aktuelle Nachkriegssituation zum Thema hatten. Brecht hatte großen Einfluss auf Frisch während der 1947/1948 stattgefundenen Begegnungen. Er erhielt 1951 ein Rockefeller-Stipendium für die USA, wo er neue Erfahrungen sammelte, die ihn zu seinen Romanen „Stiller“ und „Homo Faber“ inspirierten. Daraufhin gab er seinen Architekturberuf auf, wurde freier Schriftsteller und trennte sich von seiner Frau. In seinen späteren Jahren zog er oft um und engagierte sich politisch sowie erzählerisch.

Der zweite Teil des Referats umfasst Meinungen und Zitate über Max Frisch von Marcel Reich-Ranicki und Hartmut von Hentig, die ihn als bedeutenden Schriftsteller des 20. Jahrhunderts bezeichneten.

Der dritte Teil bietet Lesebeispiele aus den Werken Frischs. „Stiller“ handelt von einem Mann, der sich an eine verwechselte Identität gewöhnt und in der Haft resigniert hat. In „Biographie“ beschreibt Frisch die Geschichte des Herren Kürmann, der eine Chance bekommt, sein Leben noch einmal zu leben. Weiterhin gibt es Auszüge aus Frischs Tagebüchern zu verschiedenen Themen wie Höflichkeit und dem Handeln der Menschen.

Im Anhang des Dokuments werden Worterklärungen gegeben, die Quellen der Lesebeispiele aufgelistet und der Fragebogen von Frischs Tagebüchern erwähnt.
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Auszug aus Referat
Referat Max Frisch Gliederung Biographie mit einigen Lesebeispielen Meinungen und Zitate Andere Werke mit Leseproben Teil 1 - Biographie 15.5.1911 in Zürich gilt als Dramatiker und Erzähler normaler Bildungsgang (Gymnasium, Matura è Germanistikstudium in Zürich -LB 2- 1932 Tod des Vaters è Lebensunterhalt selbst verdienen Zuwendung zum Journalismus (Neue Zürcher Zeitung, Skizzen, Reisebilder) Balkanreise è 1. Roman Jürg Reinhart Selbstzweifel è Krise, verbrennt alles bisher Geschriebene und bricht Studium ab Neubeginn (finanziell unterstützt von Schulfreund) è 1936 Aufnahme Architekturstudium hält eigenen Schreibverzicht nicht konsequent ein Erfahrungen im Militärdienst (Kriegsbeginn) -LB 2- è 1940 Tagebuch eines Kanoniers, Blätter aus dem Brotsack -LB 1- 1941 Abschluß Studium 1942 Heirat mit großbürgerlicher Constanze von Meyenburg (Architektin) Erfolg Architekturwettbewerb è eröffnet eigenes Büro -LB 4- 1943 Abschluß erster Schreibphase mit J adore ce qui me br le oder Die Schwierigen Danach Hinwendung zum Theater (Anregung durch späteren Direktor des Zür. Schauspielhauses) 1945-1953 sechs Dramen (Thema: akt. Nachkriegssituation: auch märchen- und moritatenhaft und verfremdet) Nun singen sie wieder, Chines. Mauer, Graf öderland (auch Film) LB 8 Reisen ins zerstörte Nachkriegseuropa (auch: sowj. besetz. Gebiete und Teilnahme am Breslauer Friedenskongreß (1948)) 1947 1948 Begegnungen mit B. Brecht.(starker Einfluß auf F.) è Tagebuch 1946-1949 è Peter Suhrkamp eröffnet ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1217
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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