Zahnradfertigung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zahnradfertigung
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument dreht sich um die Herstellung von Zahnrad-Verzahnungen. Zu Beginn werden zwei Verfahren vorgestellt, das Formverfahren und das Wälzverfahren. Beim Formverfahren wird das Werkzeugprofil entsprechend der Zahnlücke gefertigt, um die Zahnrücken einzeln zu bearbeiten. Hier kommen unter anderem Scheiben- oder Fingerfräser, Stoßstahl und Räumnadel zum Einsatz. Das Wälzverfahren umfasst das Wälzhobeln, das Wälzstoßen und das Wälzfräsen. Hier wird die Wälzbewegung durch kinematische Kopplung zwischen Werkstück und Werkzeug realisiert. Die Feinbearbeitung von Verzahnungen mittels Schaben oder Schleifen erfolgt im weichen Zustand des Werkstücks. Dabei wird großer Wert auf eine hohe Oberflächengenauigkeit und die Beseitigung geometrischer Abweichungen gelegt. Abschließend wird das Grundprinzip der Verzahnung und Zahnradübertragung erläutert.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Zahnradfertigung 1.Formverfahren Beim Formverfahren hat das Werkzeug das Profil der Zahnlücke. Die Zahnrücken werden einzeln gefertigt. Zur Bearbeitung der nächsten Zahnlücke wird das Werkstück um Zahnteilung weiter gedreht ( Einzelteilverfahren). Für die jeweilige Form des Zahnes beim Werkstück ist ein entsprechendes Werkzeugprofil erforderlich. Als Werkzeuge werden verwendet Scheiben- oder Fingerfräser, Stoßstahl, Räumnadel und Schleifscheibe. Anwendung: Beim Formfräsen werden Werkstücke mit Profilen hergestellt, die nicht wälzbar sind, eine große Verzahnungstoleranz aufweisen und eine große Teilung oder einen Durchmesser haben. 2. Wälzverfahren Beim Wälzverfahren wird zwischen Werkstück und Werkzeug durch kinematische Kopplung eine Wälzbewegung realisiert. Die Flankenform ( Evolvente) entsteht als Einhüllende der geradflankigen Werkzeugschneide. a)Wälzhobeln Die Schnittbewegung des Hobelkamms wird durch eine Hubbewegung ausgeführt. Der Vorschub wird durch radiales Eintauchen oder durch tangenziales Einlaufen des Hobelkamms und durch die Wälzbewegung des Werkstück vollzogen. Beim Rückhub findet die Abhebbewegung des Hobelkamms statt. Es kann jeweils nur eine Gruppe von Zähnen bearbeitet werden. Der Hobelkamm wird dann zurückgeführt und das Werkstück um die entsprechende Zähnezahl weitergedreht. Abb. 1: Wälzhobeln W Werkradteilzylinder mit Zahnschrägungswinkel H Kammhobel a.) geradverzahnt (leicht nachzuschleifen, großer Hubweg) b.) schrägverzahnt (Treppenschliff, kurzer ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
703
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück