Handke, Peter: Wunschloses Unglück

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Referat, Hausaufgabe, Handke, Peter: Wunschloses Unglück
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument, aus dem der Auszug stammt, beschäftigt sich mit dem österreichischen Schriftsteller Peter Handke, der im Jahr 1942 in Kärnten geboren wurde. Der Text gibt Auskunft über Handkes Biografie, seine wichtigsten Werke und beschreibt detailliert sein Theaterstück „Kaspar“. Weitere Werke Handkes, auf die im Text eingegangen wird, sind „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“ und „Wunschloses Unglück“. Insbesondere letzteres ist ein autobiografischer Roman, in dem Handke über das Leben und den Selbstmord seiner Mutter schreibt.

Im ersten Teil des Dokuments wird Handkes Leben geschildert: Seine frühe Kindheit und Jugend, sein Studium, seine Ehe mit der Schauspielerin Libgart Schwarz und ihre gemeinsame Tochter Anima. Der Text geht auch auf Handkes schriftstellerische Anfänge und seine ersten literarischen Erfolge ein.

Ein großer Abschnitt des Dokuments widmet sich Handkes Theaterstück „Kaspar“. Der Text gibt Auskunft über die Handlung und beschreibt, wie Kaspar durch Sprache manipuliert wird und lernt, sich der Gesellschaft anzupassen.

Weitere Werke Handkes, die im Text genannt werden, sind seine Romane „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“ sowie seine Erzählungen „Wunschloses Unglück“ und „Die linkshändige Frau“.

Besonders ausführlich beschäftigt sich der Text mit „Wunschloses Unglück“, einem Roman, der von Handkes Mutter und ihrem traurigen Leben erzählt. Der Leser erfährt, wie Frau Handke in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist, während des Krieges schwanger wurde und sich schließlich, unglücklich, das Leben nahm.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Einblick in Leben und Werk Peter Handkes, wobei besonders sein Theaterstück „Kaspar“ im Fokus steht.
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Auszug aus Referat
Peter Handke Peter Handke (1942) Biographie: Peter Handke wurde am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Er verbrachte seine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen und die Jugendjahre von 1954 bis 1959 in der Beengtheit eines katholisch-humanistischen Knabeninternats. Nach dem Abitur 1961 in Klagenfurt studierte er Jura in Graz. Als sich 1965 der erste literarische Erfolg ankündigte, brach er das Studium ab und wurde, seinen frühesten Wünschen entsprechend, freier Schriftsteller. Er heiratete die Schauspielerin Libgart Schwarz und zog mit ihr 1966 nach Düsseldorf und 1968 nach Berlin, wo im Jahr darauf seine Tochter Anima geboren wurde. Im selben Jahr ging er nach Paris, 1971 nach Köln, 1972 nach Kronberg, Taunus. Nach der Trennung von Libgart Schwarz zog er 1973 mit seiner Tochter wieder nach Paris und 1979, um dem Kind eine österreichische Gymnasialbildung zu ermöglichen, nach Salzburg. Lebt heute in der Nähe von Paris. Der bis dahin unbekannte 43jährige Autor Peter Handke wurde schlagartig berühmt, als er 1966 auf einer Tagung der Gruppe 47 in Princeton den gestandenen Kollegen Beschreibungsimpotenz vorwarf und die Kritiker der Unfähigkeit bezichtigte, andere als die abgedroschene Beschreibungsliteratur zu beurteilen. Auf dieser Tagung las er aus seinem ersten Roman Die Hornissen vor. Mit diesem wie auch mit seinem 2. Roman Der Hausierer hatte er wenig Erfolg. Mit seinem nächsten Text Publikumsbeschimpfung blieb aber Handke im Gespräch. 1968 folgte das erste ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2306
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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