Franz Kafka - Sein Leben - Werke

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Inhaltsverzeichnis für eine Arbeit über Franz Kafka. Die Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Kafkas Leben und Werk. Einige der wichtigsten Themen, die in dem Dokument aufgegriffen werden, sind: Kafkas Elternhaus und seine Kindheit, sein Bildungs- und Berufsweg, die Entstehung einiger seiner wichtigsten Werke wie „Die Verwandlung“ und „Der Proceß“, sowie Kafkas Tod und eine Zeittafel seines Lebens. Insbesondere wird in dem Auszug auch Kafkas Erziehung und die Auswirkungen auf seine Persönlichkeit und sein Schaffen behandelt. Es wird deutlich, dass in Kafkas Elternhaus eine pragmatische und abstrakte Erziehung vorherrschte, die zu Vereinsamung und Unsicherheit bei Franz Kafka führte. Im Gegensatz dazu gab es wenig Einfühlungsvermögen und Peer-Group-Interaktion. Die Arbeit scheint sich auch mit der Rolle von Kafkas Bildungsweg und den Schulen, die er besuchte, auseinanderzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem humanistischen Gymnasium, das Kafka besuchte und das als Ausbildungsort für Monarchiebeamte galt. Insgesamt scheint die Arbeit eine umfassende Analyse von Franz Kafkas Leben, seiner Persönlichkeit und seinem Schaffen zu sein.
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Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis Seite 1 Das Elternhaus 2 1.2 Die Kindheit 3 2 Der Bildungsweg und Berufsweg 4 2.1 Das K.K. Staats-Gymnasium 4 2.2 Die Universitätsjahre 6 2.3 Die Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt 8 3 Die Entstehung seiner wichtigsten Werke 9 3.1 Die Söhne - Drei Geschichten 11 3.1.1 Das Urteil 11 3.1.2 Der Heizer 12 3.1.3 Die Verwandlung 13 3.2 Der Proceß 15 4 Der Tod Franz Kafkas 16 5 Zeittafel 18 6 Literaturverzeichnis 20 7 Anmerkungen 20 8 Erstausgaben der Einzelwerke 211 Das Elternhaus Der Vater: Herrmann Kafka (um 1883) Kafkas Vater Herrmann wurde 1852 in Wossek in Südböhmen, einem winzigen Dorf von knapp hundert Einwohnern, geboren. Er stammte aus einfachsten Verhältnissen. Sein Vater, Jakob Kafka, war Fleischhauer und heiratete 1849, als Fünfunddreißigjähriger, seine Nachbarin Franziska Platowski. Jakob Kafka hatte sechs Kinder, zwei Töchter und vier Söhne, die schon in jungen Jahren und frühmorgens, auch im Winter und oft barfuß, die Fleischwaren mit einem Handkarren in die umliegenden Dörfer bringen mußten. Die Lebensverhältnisse der Familie waren äußerst bescheiden, die Schulbildung scheint jedoch, den Verhältnissen entsprechend, überdurchschnittlich gewesen zu sein. In Wosek existierte damals noch eine jüdische Schule, und hier hat wohl Kafkas Vater (dessen Umgangssprache damals tschechisch war) deutsch lesen und schreiben gelernt. Als Vierzehnjähriger verließ Herrmann Kafka Wossek und versuchte als Wanderhändler sein Glück. Nach dem Militärdienst siedelte ...
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