Die Entwicklung der studentischen Sexualmoral im zwanzigsten Jahrhundert

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument, aus dem der Auszug stammt, beschäftigt sich mit der Entwicklung der studentischen Sexualmoral im 20. Jahrhundert. Dabei werden verschiedene Studien, Untersuchungen und Ereignisse vorgestellt, die den Wandel in den Einstellungen und Verhaltensweisen der Studenten verdeutlichen sollen.

Zunächst wird in der Einleitung die These einer sexuellen Revolution aufgestellt, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden haben soll. Daraufhin wird erläutert, dass das Ziel der Arbeit darin besteht, den Wandel der Sexualität zum Ausdruck zu bringen und auf die ambivalenten Aspekte dieses Prozesses aufmerksam zu machen.

Im folgenden Abschnitt wird die studentische Sexualmoral in den 1930er Jahren beschrieben, die von strengen Verhaltensregeln und Miteinbeziehung der Eltern bei der Partnerwahl geprägt war. Es herrschte die Ansicht vor, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr nicht üblich sei und voreheliche Keuschheit die Zeit regiere. Dies habe oft zu Enttäuschungen in der Ehe geführt.

Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit der studentischen Sexualmoral in den 1960er Jahren. Es wird erklärt, dass es bis Mitte der 1960er Jahre kaum Veränderungen in den Einstellungen gab und Petting als Kompromiss zwischen Jungfräulichkeit und Koitus angesehen wurde. Erst ab Mitte der 1960er Jahre sei ein Wandel in den Einstellungen und Verhaltensweisen zu erkennen gewesen.

Im weiteren Verlauf der Arbeit werden verschiedene Studien und Untersuchungen zu diesem Thema vorgestellt. So wird eine Studie von Vance Packard aus dem Jahr 1966 besprochen und die Rolle der 68er Kulturrevolution als Auslöser der sexuellen Liberalisierung diskutiert. Es wird auch eine Untersuchung von Giese & Schmidt aus dem Jahr 1966 vorgestellt, die den Stand der Sexualaufklärung unter Studenten untersuchte. Eine weitere Untersuchung von Clement et al. aus dem Jahr 1981 wird präsentiert und ein Vergleich zwischen den Jahren 1966 und 1981 wird gezogen.

Des Weiteren wird eine Befragung von 42 Studentinnen und Studenten vorgestellt, die von der Autorin selbst durchgeführt wurde. In diesem Zusammenhang wird auch eine gewisse Ambivalenz im Hinblick auf die sexuelle Liberalisierung thematisiert.

Die Arbeit schließt mit einer Konklusion, in der noch einmal auf den Wandel der studentischen Sexualmoral im Laufe des 20. Jahrhunderts eingegangen und auf die Bedeutung dieses Prozesses hingewiesen wird. Im Anhang befinden sich bibliographische Angaben.
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Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Die studentische Sexualmoral in den 30er Jahren 2 Die studentische Sexualmoral in den 60er Jahren 3 3.1. Eine Studie von Vance Packard 4 3.2. Die 68er Kulturrevolution 5 Eine Untersuchung von Giese & Schmidt 6 Die studentische Sexualmoral in den 80er Jahren 8 4.1. Eine Untersuchung von Clement et al. 8 Sexualität im Wandel: Ein Vergleich 1966 -1981 9 Die studentische Sexualmoral in den 90er Jahren 11 5.1. Eigene Befragung 11 Konklusion 13 Anhang 15 8. Bibliographie 16 1. Einleitung Sexuality: a subject which might seem a public irrelevance - an absorbing, but essentially private, concern. A constant fact also, one might imagine, since it is given by biology and necessary for the continued life of the species. Yet in fact sex now continually features in the public domain and, moreover, speaks the language of revolution. Over the past several decades, so it is said, a sexual revolution has occurred; and revolutionary hopes have been pinned to sexuality by many thinkers, for whom it represents a potential realm of freedom, unsullied by the limits of present-day civilisation. (Giddens, Einleitung) über diese sexuelle Revolution , wie Giddens sie nennt, möchte ich in meiner Seminararbeit mit dem Titel Die Entwicklung der studentischen Sexualmoral im zwanzigsten Jahrhundert berichten. Dabei gebe ich einen detaillierten überblick über den Wandel der sexuellen Einstellungen der Studenten in den vergangenen sieben Jahrzehnten. Und das nicht ohne ...
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