Fertigungsmeßtechnik (Mechanik)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fertigungsmeßtechnik (Mechanik)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Fertigungsmeßtechnik und gibt einen Überblick über verschiedene Mess- und Prüftechniken sowie Meßgeräte. Der Fokus liegt dabei auf der Längen- und Winkelprüfung in der Fertigungstechnik. Es werden grundlegende Prinzipien und Begriffe erklärt, die für die objektive Prüfung von Werkstücken relevant sind. Dabei werden auch verschiedene Arten von Meßgeräten vorgestellt, darunter mechanische, elektronische, pneumatische und optische Meßgeräte sowie verschiedene Maßverkörperungen wie das Strichmaß, das Endmaß und die Meßschieber-, Schrauben- und -uhr. Zudem wird die Anwendung von Winkelendmaßen und Sinuslinialen zur Winkelmessung beschrieben. Die Notwendigkeit der Einhaltung des mess-technischen Grundsatzes, der besagt dass die zu messende Strecke die Fortsetzung des als Maßstab dienenden Teils bilden muss, wird betont. Auch die Präzision und Fehleranfälligkeit von verschiedenen Messmethoden wird thematisiert. Die Vorteile von elektronischen Meßgeräten, wie der Möglichkeit, Meßwerte zu dokumentieren und statistische Qualitätskontrollen durchzuführen, werden hervorgehoben. Zwar sind viele der beschriebenen Messmethoden heute aufgrund der hohen Meßunsicherheit veraltet, dennoch bieten sie einen Einblick in die Historie und Entwicklung der Fertigungsmeßtechnik.
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Auszug aus Referat
Fertigungsmeßtechnik Fertigungstechnik - Maturaausarbeitung von Silvia Roiser Grundprinzipien DIN 1319 Teil 1: Prüfen heißt feststellen, ob der Prüfgegenstand erwartete Eigenschaften oder geforderte Maße einhält. Diese Urteilsbildung kann subjektiv durch Sinneswahrnehmung (z.B. die Bohrung ist vorhanden; die Oberfläche glänzt) oder objektiv mit Hilfe von Prüfmitteln vorgenommen werden. Im Sinne der Längenprüftechnik ist nur die objektive Prüfung gemeint. In DIN 2257 sind die Begriffe der Längenprüftechnik in der Fertigung festgelegt. Danach wird das objektive Prüfen unterreilt in Messen und Lehren. Dabei versteht man unter Prüfen die Festellung, ob der Prüfling der geforderten geometrischen Form, die durch Längen und Winkel gegeben ist, entspricht. Messen ist das Vergleichen einer Länge mit einem Meßgerät oder einer Meßverkörperung. Es ergibt einen Meßwert. Lehren ist das Vergleichen eines Prüflings mit einer Lehre. Das Ergebnis ist die Feststellung, ob und in welcher Richtung eine vorgeschriebene Grenze überschritten ist. Nach DIN 2257 werden entsprechend der Einteilung in Messen und Lehren die Meßgeräte, die Lehren und die Hilfsmittel insgesamt Prüfmittel genannt. 1.1 Auszug aus Grundbegriffe-übersicht Begriff Kurzzeichen Definition Meßgröße M Die zu messende Länge oder zu messende Winkel. z.B. Durchmesser Meßwert Mw Das ist der gemessene spezielle Wert einer Meßgröße. Es wird aus ein- oder mehrmaliger Anzeige eines Meßgerätes ermittelt: MW (Aze- Aza) Einheit. Jeder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1716
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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