Tiefziehen von Blechen

Schlagwörter:
Werkzeugaufbau, Tiefziehvorgang, Zuschnittermittlung, Tiefziehverfahren, Wirkenergie, Ziehspalt, Niederhaltekraft, Referat, Hausaufgabe, Tiefziehen von Blechen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema des Tiefziehens, einem Verfahren des Umformens von festen Körpern. Zunächst wird das Zug-Druck-Umformen erklärt und in fünf Untergruppen gegliedert. Im Anschluss werden Werkstoffe vorgestellt, die für das Tiefziehen geeignet sind und die Bedeutung von Schmierung erläutert. Der Aufbau von Tiefziehwerkzeugen und der Tiefziehvorgang selbst werden beschrieben. Dabei wird auch der Werkstofffluss beim Tiefziehen erläutert und die Bedeutung von Größen beim Tiefziehen wie Ziehverhältnis, Ziehgeschwindigkeit, Niederhaltekraft, Ziehspalt und Ziehkantenradius erläutert. Im zweiten Teil des Dokuments werden verschiedene Tiefziehverfahren vorgestellt, wie Tiefziehen mit starren Werkzeugen (mit und ohne Niederhalter) und Tiefziehen mit nachgiebigem Werkzeug. Besonders detailliert werden dabei die Vorgehensweisen des Stülpziehens und des Kümpelns erklärt. Das Dokument enthält zudem mehrere Abbildungen, um die beschriebenen Prozesse zu verdeutlichen.
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Auszug aus Referat
1 Allgemeines Unter Zug-Druck-Umformen versteht man das Umformen eines festen Körpers, bei der der plastische Zustand durch eine zusammengesetzte Zug- und Druckbeanspruchung herbeigeführt wird. Das Zug-Druck-Umformen wird laut DIN 8584 in fünf Untergruppen geteilt: Tiefziehen ist ein Zug-Druck-Umformen eines flachen Blechzuschnittes zu einem topfartigen Hohlkörper bzw. von einem Hohlkörper zu einem anderen Hohlkörper mit kleinerem Umfang. Dabei soll die Blechdicke möglichst konstant bleiben. Der Blechzuschnitt wird häufig Platine (eckige) oder Ronde (runde Hohlteile) genannt. Hergestellt werden Blechteile wie Hülsen, Töpfe, Gefäße, Wannen, Karosserieteile, verschiedenste Dosen usw. 1.1 Werkstoffe Als Tiefziehwerkstoffe eignen sich unlegierte Fein- und Feinstbleche mit hoher Bruchdehnung (öNORM M3124). Kohlenstoffanteil 0,1 , wenig Phosphor und Schwefel (0,025 - 0,04 ). Feinstbleche sind Bleche unter 0,5 mm Dicke. 1.1.1 Schmierung Durch die Schmierung wird der Ausschußanteil verringert. In vielen Fällen wird der Ziehvorgang erst durch das Schmiermittel ermöglicht. Das Schmieren ist wichtig, da es die auftretende Reibung herabsetzt und dadurch ein Reißen der Werkstücke verhindert (Bodenreißer). Werkzeuge mit feiner Oberfläche (hart verchromt, Hartmetall, geschliffen, ...) benötigen weniger Schmiermittel. Der Schmierstoffbedarf steigt jedoch, bei unregelmäßiger Ziehformen und hoher Ziehgeschwindigkeit. Der Schmierstoff ist primär abhängig vom Platinenwerkstoff: Verwendet ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1614
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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