Demokratie - Ursprung und Entwicklung

Schlagwörter:
Machtmonopol, Geschworenengerichte, Timokratie, Solon, Attische Seebund, Aufklärung, Referat, Hausaufgabe, Demokratie - Ursprung und Entwicklung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Themen Demokratie und Aufklärung. Im ersten Teil wird die Entstehung der Demokratie in Griechenland beschrieben und dabei auf die Rolle von Solon und Peisistratos sowie die Reformen des Kleisthenes und die Demokratie unter Perikles eingegangen. Im zweiten Teil geht es um die Aufklärung als geistige Bewegung des 18. Jahrhunderts, die das Vertrauen in die Vernunft als Quelle aller Erkenntnis und Maßstab aller Werte betonte. Der Hintergrund der Aufklärung lag im wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg des Bürgertums, das von der Bewegung wichtige Impulse erhielt. Die Aufklärung war eine gesamteuropäische Erscheinung und hatte ihre größte Wirkung in Frankreich, wo bedeutende Vertreter wie Voltaire, Montesquieu, Rousseau, Diderot und Holbach tätig waren. Insgesamt wird in dem Dokument die historische Entwicklung von Demokratie und Aufklärung in Europa und insbesondere in Griechenland behandelt.
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Auszug aus Referat
Demokratie Ursprung und Entwicklung Politische Bildung - Maturaausarbeitung von Silvia Roiser 1 Griechenland - Die Geburt der Demokratie Die Bedeutung der Demokratie zeigt sich nicht nur als Herrschaftsform der modernen Staaten und als soziale Utopie der freien Selbstbestimmung aller, sondern auch in den Versuchen totalitärer Regime, ihr Machtmonopol demokratisch zu legitimieren. Ihre antike Entstehung in der Polis Athen war ein außergewöhnlicher Prozeß, der nicht mit den Kämpfen unterprivilegierter Schichten um politische Partizipation in der Neuzeit verglichen werden kann. 1.1 Timokratie Solons Während der Machtkämpfe in den griechischen Poleis im 7. Jahrhundert v. Chr., in denen die Adelsgeschlechter beherrschend waren, wurde die Bauernschaft in Schuldknechtschaft gestürzt. Den gewaltsamen Aufruhr gegen diese Ausbeutung versuchte Solon beizulegen. Solon hob die Schulden der Kleinbauern auf und setzte somit den ersten Schritt zur Linderung der Not. Die Schuldsteine wurden von den Feldern entfernt und bereits als Sklaven verkaufte Bürger wurden zurückgekauft. Eine Bodenreform mit Aufteilung des Großgrundbesitzes lehnt er jedoch ab. Solons Reformgesetz (594 v. Chr.) wurde schriftlich niedergelegt. Damit ergänzte er die Rechtskodifikation Drakons (621 v. Chr.), der durch Aufzeichnung des Gewohnheitsrechts die Willkür der adeligen Richter eingeschränkt hatte. Aufgrund der ökonomischen Besserstellung der Bauern sowie der Aufwertung der Polis durch Volksrichter und Kulte ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2214
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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