Die Geschichte der Südslawen am Balkan

Schlagwörter:
Serben, Südslawen, Kaukasus, Kroaten, Kroatien, Bosnien, 1. Weltkrieg, Schwarze Hand, Lenin, Jugoslawien, Referat, Hausaufgabe, Die Geschichte der Südslawen am Balkan
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte der Südslawen auf dem Balkan vom 6. Jahrhundert bis zur Gründung Jugoslawiens. Es wird geographisch und kulturell auf die Region eingegangen, in der die Bevölkerung größtenteils slawisch und christlich-orthodox ist. Die Südslawen wanderten im 6. Jahrhundert auf die Balkanhalbinsel ein und beschäftigten sich mit Viehzucht und Ackerbau. Im Laufe der Zeit entstanden aus den Südslawen verschiedene Völker, darunter die Slowenen, Kroaten, und Serben. Während dieser Zeit kamen die osmanischen Türken auf Europa zu und unterwarfen die Balkanregion. Die Türkeninvasion und -herrschaft sorgte dafür, dass die Balkanländer jahrhundertelang vom zivilisatorischen Fortschritt des Westens abgeschnitten waren. Im 17. Jahrhundert begann das Osmanische Reich sich langsam aufzulösen, und die Habsburger befreiten nach und nach Ungarn von den Türken. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts löste der innere Zerfall des türkischen Reiches nationale Erhebungen in den Balkanländern aus, und Bosnien und die Herzegowina wurden 1908 von Österreich annektiert. Diese Annektierung löste in Serbien Entrüstung aus, und die Spannung stieg weiter. Im 1. Weltkrieg wurden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin von der Geheimorganisation „Schwarze Hand“ getötet. Dies führte zu den Vorbereitungen für einen Krieg. Während des Krieges wurden Serbien, Montenegro und Rumänien von den Mittelmächten besiegt, aber nach dem Scheitern einer letzten Offensive stimmten Österreich-Ungarn einem Waffenstillstand zu. Die Donaumonarchie wurde aufgelöst, und der Staat Jugoslawien wurde in Trianon geschaffen.
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Auszug aus Referat
Die Geschichte der Südslawen am Balkan vom 6.Jhdt bis zur Gründung Jugoslawiens Geographisch gesehen ist der Balkan (Balkanhalbinsel) das Gebiet südlich bis östlich des Südkarpatenbogens. Die Bevölkerung ist von kleinen Ausnahmen abgesehen slawisch. Die Religion ist hauptsächlich christlich-orthodox, die Sprachen gehören überwiegend der slawischen Sprachfamilie an. Gegen Ende des 6. Jahrhunderts wanderten die Südslawen, entweder aus dem Kaukasus oder aus Südrußland stammend, auf der Balkanhalbinsel ein. Sie beschäftigten sich mit Viehzucht und Ackerbau. Unter den Südslawen begannen sich Umrisse einzelner Völker abzuzeichnen, die allmählich zu folgenden Hauptgruppen führten: 1. Die Slowenen oder Alpenslawen: Im Jahre 822 n.Chr., nachdem sie aus dem Slawischen Reich ausgeschieden waren, unterstellten sie sich als Herzogtum Karantanien bayrischem Schutz. Es fiel dann abwechselnd unter deutsche bzw. österreichische und z.T. italienische Herrschaft. 2. Die Kroaten, die ursprünglich mit den Serben ein Volk bildeten und Serbo-Kroaten genannten wurden: 843 n. Chr. wird im Vertrag von Verdun Kroatien zwischen Italien und dem Frankenreich geteilt. Erst im 10. Jahrhundert wird Kroatien wieder vereinigt. Im Jahre 1102 kommt Kroatien unter ungarische Herrschaft und wird praktisch vom ungarischen König verwaltet. 3. Die Serben: Die Geschichte der Serben unterscheidet sich eigentlich wenig von der kroatischen, doch sie bleiben unabhängig, aber sie stellen sich unter fränkischen Schutz, um ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
902
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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