Wiener Kongreß Metternichs Polizeistaat

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wiener Kongreß Metternichs Polizeistaat
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug aus dem Dokument behandelt das System Metternichs, das in vielen Staaten des Deutschen Bundes vorherrschte und durch Zensur, Agententätigkeit und Polizeiüberwachung die Grundfreiheiten und Menschenrechte einschränkte. Die nationale Bewegung in Deutschland, besonders unter den Studenten, führte zur Gründung der Deutschen Burschenschaft und einem Turnfest auf der Wartburg, bei dem Symbole des Polizeistaates öffentlich verbrannt wurden. Metternich reagierte mit einer Programmaufstellung zur Unterdrückung der freiheitlichen Bewegungen und strengen Maßnahmen gegen die nationalen Gruppen. Dies führte schließlich zur Revolution im Jahr 1848. Die Uneinigkeit Deutschlands führte zur Flucht ins Biedermeier und zur Beschäftigung mit der deutschen Vergangenheit. Der Auszug geht auch auf den Liberalismus und Nationalismus ein und beschreibt den Wiener Kongress, bei dem Metternich eine entscheidende Rolle spielte und die Heilige Allianz ins Leben rief. Der Auszug endet mit einem Einblick in die Feste des Kongresses trotz des Staatsbankrotts 1811.
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Auszug aus Referat
Metternich´s Polizeistaat System Die Heilige Allianz war ausschlaggebend dafür, daß man innenpolitisch eine strenge Zensur, Eingriffe in die geistige Autonomie der Universitäten und ein weitverzweigtes Agenten- und Spitzelwesen einführte, um zu überleben auf außenpolitischer Ebene. Das war der Aufbau des System Metternichs. Die beiden großen Staaten österreich und Preußen, sowie die meisten übrigen Mitglieder des Deutschen Bundes hingegen gewährten keinerlei Verfassungen, sondern ließen nur in den einzelnen Provinzen die Landstände bestehen. Der Landesherr blieb alleiniger Träger der gesamten Staatsgewalt mit umfassendem Verordnungsrecht und bürokratischem Zentralismus. Die Grundfreiheiten und die Menschenrechte fanden keinerlei Berücksichtigung in den Verfassungen. Da der Wiener Kongreß auch die nationalen Vorstellungen vieler Bürger des Deutschen Bundes enttäuschte und dem Wunsch nach dem Einheitsstaat nicht gerecht werden konnte, wuchs die nationale Bewegung in Deutschland in den Jahren nach den Freiheitskämpfen. Besonders die Studenten waren es, die an diesen Bewegungen aktiv teilnahmen. Noch im Jahre 1815 wurde in Jena die Deutsche Burschenschaft gegründet. Diese akademische Bewegung faßte schnell fuß an vielen anderen Universitäten. Ihre Parole war: Ehre, Freiheit, Vaterland, mit der man das Bewußtsein der nationalen Einheit zu erwecken mochte. Um die Erinnerung an die Reformation und zugleich an die Völkerschlacht bei Leipzig zu feiern, veranstalteten die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2011
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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