CIM - Integrated Computer Manufacturing

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, CIM - Integrated Computer Manufacturing
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema CIM (Computer Integrated Manufacturing), welches die integrierte Informationsverarbeitung für betriebswirtschaftliche und technische Aufgaben eines Industriebetriebes beschreibt. Es werden unterschiedliche Ansätze zur rechnerintegrierten Produktion vorgestellt und Bausteine wie PPS, CAD, CAM, CAP und CAQ erläutert. Dabei werden auch unterschiedliche Interpretationen des CIM-Konzepts von Firmen wie DEC, HP, IBM, Nixdorf und Siemens vorgestellt. PPS umfasst den gesamten Produktionsprozess und beinhaltet den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur organisatorischen Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe von der Angebotslegung bis zum Versand. CAD steht für computerunterstützte Anfertigung von Konstruktionszeichnungen und Durchführung geometrieabhängiger Aufgaben. CAM bezieht sich auf durch Rechnereinsatz automatisierte Prozesse in der Fertigung, während CAP sämtliche einmalig auftretenden Planungsmaßnahmen, die dem Zusammenwirken von Menschen und Betriebsmitteln zur Erfüllung einer Produktionsaufgabe dienen, beinhaltet. CAQ beschreibt die rechnerunterstützt ausgeführten Funktionen der Qualitätssicherung. Unterschiedliche Interpretationen des CIM-Konzepts von Firmen wie DEC, HP, IBM, Nixdorf und Siemens werden vorgestellt. Der Text hebt auch hervor, dass CIM keine Lösung ist, die von heute auf morgen installiert werden kann und dass CIM eine Unternehmensphilosophie zur Integration aller Informationsflüsse im Unternehmen und dadurch ein Konzept ist, um den Informationsfluss zu rationalisieren. Das Dokument geht auch auf den Konstruktionsprozess mit seinen 3 Phasen (Konzipierung, Gestaltung und Detaillierung) ein und erwähnt die Notwendigkeit effektiver Schnittstellen zur Datenübertragung in andere Bereiche (CAP, CAE, CAM und Stücklistengenerierung). Ein weiteres Thema ist CAE (Computer Aided Engineering), das sich mit dem ingenieurmäßigen computerunterstützten Berechnen von Problemstellungen beschäftigt.
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Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis CIM-Konzept Immer komplexere Produkte und Fertigungsstrukturen richten neue Anforderungen an ein Unternehmen, denen traditionelle Konzepte nicht mehr gerecht werden, um eine Steigerung der Produktivität, der Flexibilität und der Produktqualität zu erzielen. CIM stellt sich dieser Problematik im Fertigungsbereich, sie ist jedoch keine Lösung, die von heute auf morgen installiert werden kann. 1.1 Ansätze zur rechnerintegrierten Produktion CIM (Computer Integrated Manufacturing) ist keine neue Technologie oder ein fertiges Hard- bzw. Softwareprodukt. Es ist eine Unternehmensphilosophie zur Integration aller Informationsflüsse im Unternehmen und dadurch ein Konzept, um den Informationsfluß zu rationalisieren. Durch verbessertes Informationsmanagement sollen gleichartige Mehrfachtätigkeiten (z.B. während des Fertigungsablaufes mehrfache Eingabe der Geometrieinformation) vermieden werden und eine Erschließung neuer Möglichkeiten der Unternehmensführung erreicht werden. 1.1.1 CIM-Ansatz nach AWF Der AWF (Ausschuß für Wirtschaftliche Fertigung) versuchte 1984 das erste mal in der BRD, CIM zu definieren. 1985 wurde eine AWF-Empfehlung veröffentlicht, die Begriffe, Definitionen und Funktionszuordnungen zum Thema Integrierter EDV-Einsatz in der Produktion enthielt. Aus wirtschaftlicher Sicht kann CIM nur auf der Basis bestehender EDV- und Automatisierungslösungen realisiert werden, die in den Unternehmen bereits eingeführt sind. Es werden folgende Bausteine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1207
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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