Jugend im Nationalsozialismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Jugend im Nationalsozialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Erziehung von Jugendlichen im Nationalsozialismus. Es werden verschiedene Themenbereiche behandelt, wie die Erziehungsideologie Hitlers, die Rolle der Hitler Jugend (HJ) und des Bunds Deutscher Mädel (BDM), Schulungen und Ideologien in der HJ und die Umgestaltung des Lehrplans. Die Erziehung im Nationalsozialismus hatte das Ziel, eine gewalttätige, militärische und körperlich fitte Jugend hervorzubringen, die Hitlers Ideologie nicht infrage stellt. Die HJ wurde geschaffen, um Hitlers Ideologie der Jugend nahezubringen und sie auf seine Ziele vorzubereiten. Das Programm der HJ war streng getrennt nach Jungen und Mädchen und hatte das Ziel, Jungen zu Soldaten und Mädchen zu Hausfrauen zu erziehen. Es wurden Schulungen durchgeführt, um Gehorsam, Rassenbewusstsein und Opferbereitschaft zu fördern. Der reguläre Unterricht wurde umgeschrieben und ausgerichtet auf rassen-, volks- und staatspolitisch relevante Fächer. Das humanistische Bildungsideal war nicht gewünscht und wurde durch nationale Propaganda ersetzt. In nationalsozialistischen Schulbüchern wurden Inhalte aus Geschichte, Erdkunde, Biologie/Rassenkunde und Deutsch aus nationalsozialistischer Sicht dargestellt. Das Dokument zeigt, wie systematisch die Nationalsozialisten die Erziehung und Bildung beeinflusst haben, um ihre Ideologie und Ziele durchzusetzen.
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Auszug aus Referat
Oliver Vogt Jugend im Nationalsozialismus Inhalt: Seite 3 - Erziehung im Nationalsozialismus - Das Jugendprogramm der HJ Seite 4 - Schulungen in der HJ Seite 5 - Das Nationalsozialistische Gedankengut in den Schulbüchern Seite 8 -Literaturhinweise 1. Erziehung im Nationalsozialismus Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muß weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Jugend muß das alles sein. Schmerzen muß sie ertragen. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Das freie, herrliche Raubtier muß erst wieder aus ihren Augen blitzen. Stark und schön will ich meine Jugend. Ich werde sie in allen Leibeserziehungen ausbilden lassen. Ich will eine athletische Jugend. Das ist des Erste und Wichtigste. (...) Ich will keine intellektuelle Erziehung. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend. Am liebsten ließe ich sie nur das lernen, was sie ihrem natürlichem Spieltriebe folgend sich freiwillig aneignen. Aber Beherrschung müssen sie lernen. Sie sollen mir in den schwierigsten Problemen die Todesfurcht besiegen lernen. Das ist die Stufe der heroischen Jugend. Aus ihr wächst die Stufe des Freien, des Menschen, der Maß und Mitte der Welt ist, des schaffenden Menschen, des Gottmenschen. In meinen Ordensburgen wird der schöne, sich selbst gebietende Gottmensch als kultisches Bild stehen und die Jugend auf die kommende Stufe der männlichen ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
2287
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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