Supermodell - Fette Kuh (Schlankheitswahn)

Schlagwörter:
Fettpölsterchen, Referat, Hausaufgabe, Supermodell - Fette Kuh (Schlankheitswahn)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Schlankheitswahn in der heutigen Gesellschaft im Vergleich zu früheren Zeiten. Es wird gezeigt, dass Nahrungsmittel in der heutigen Zeit in einem übergroßen Angebot zur Verfügung stehen und körperliche Arbeit nicht mehr so anstrengend ist wie in vergangenen Zeiten, wodurch der Zusammenhang zwischen Reserven und gesundem Nachwuchs nicht mehr existiert. Jedoch haben sich die Schönheitsstandards der heutigen Gesellschaft dahingehend verändert, dass Dünnsein als essentiell für Erfolg und Schönheit angesehen wird. Das führt zur Verbreitung von Magersucht und Ess-Brech-Sucht sowie zur Ausnutzung des Schlankheitswahns durch Unternehmen, die lebensgefährdende Diäten verkaufen. Modells hungern sich bis zur Belastbarkeitsgrenze oder lassen sich gar Bandwürmer einpflanzen, um der gängigen Norm zu entsprechen. Der Autor stellt die Frage, ob derart verdrehte Vorstellungen dazu führen werden, dass ein Viertel der Weltbevölkerung sich freiwillig zu Tode hungern wird.
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Auszug aus Referat
Supermodell - Fette Kuh Der Schlankheitswahn unserer heutigen Gesellschaft Wenn man die Venus von Willendorf mit einem Topmodell von heute vergleicht, würde sie gewiß nicht sehr vorteilhaft wirken. Man würde sogar soweit gehen, sie als fett, übergewichtig und wegen ihrer sehr weiblichen Kurven eventuell sogar als ekelerregend zu bezeichnen. Warum aber macht sich jemand vor tausenden von Jahren überhaupt die Mühe, einen scheinbar unästhetischen Frauenkörper in einer Steinskulptur zu verewigen, sie vielleicht auch noch als Symbol der Fruchtbarkeit zu verehren? Nahrung war bis in unsere Zeit nicht für jeden so unbeschränkt und in so großer Auswahl zugänglich. Folgen davon waren Unterernährung. Wie man am Beispiel der Venus v. Willendorf sieht, wurde schon sehr früh der Zusammenhang zwischen reichlicher Nahrung - die in diesem Fall die Fettpölsterchen der Frau aufbauen - und gesundem Nachwuchs erkannt. Früher war es wichtig, eine große Familie zu habe. Um dies zu erreichen, mußte eine Frau genügend Reserven haben, um eine ausreichende Versorgung des neuen Lebens zu gewährleisten. Auch zur Zeit des Malers Rubens (1618, Raub der Töchter des Leukippos) waren dicke oder mollige Frauen etwas normales. Man fand auch nichts dabei diese Körper mit ihren scheinbaren Fehlern, wie Zellulitis, dicken Oberschenkeln und einem deutlich sichtbaren Schwimmreifen an Bauch und Hüften abzubilden. Auch 1752 fand der Maler Boucher nichts dabei, einen Frauenkörper, wie ihn ohne Diäten und Hungerkuren ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
589
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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