Vormärz und Biedermeier

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Vormärz und Biedermeier
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Literatur des Vormärz. Es wird auf Heinrich Heine, Georg Büchner und Adalbert Stifter eingegangen. Heine wird als Vertreter des Endes der Kunstperiode beschrieben und seine Vorrede zur Lutezia wird thematisiert. Dabei geht es um die Vorahnung, dass die Schönheit der Kunst dem Nützlichen weichen muss. Weiterhin wird beschrieben, dass Künstler zu Logikern, Moralisten und Kosmopoliten werden und dass politische Lyrik apellative Texte sind. Büchner wird als Vertreter des sozialen Realismus beschrieben und seine Dramenfragmente über alltägliche Situationen und Probleme werden erwähnt. Auch wird erklärt, dass das Menschenbild von Büchner materialistisch und deterministisch ist. Das Thema des Hessischen Landboten wird genannt: es geht um die Darstellung der Missstände in der Gesellschaft und die Frage, ob ein Fürst als direkter Diener Gottes biblische Gerechtigkeit bringen kann. Der Biedermeier wird als Rückzug ins private und familienleben beschrieben, wo sich das Bürgertum dem apolitischen Künstlerdasein hingibt und Demut vor der gegebenen Ordnung übt. Im Werk von Adalbert Stifter wird das Thema menschliche Größe behandelt und das Weltbild des sanften Gesetzes beschrieben. Es wird erklärt, dass Verzicht die Sicht auf die wichtigen Dinge des Lebens öffnet und das Leben intensiver gelebt wird. Hedonismus wird als Ablenkung von den wichtigen Dingen des Lebens beschrieben, bei dem es um Oberflächlichkeit und Egoismus geht.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Vormärz Heinrich Heine Das Ende der Kunstperiode Essay: nichtfiktionale, nichtnarrative Argumentation Sterben der Kunst ó Schaffen einer völlig neuen Richtung Kunstperiode: Klassik und Romantik (als Flucht aus der Realität) Weltbild: progressiv, engagiert, kritisch, realistisch Vorrede zur Lutezia Angst: Schönheit muß dem Nützlichen weichen Gerechtigkeit ó Freiheit Individualität Künstler werden zu Logikern, Moralisten und Kosmopoliten (Menschsein steht höher als Nationalität) Zur Beruhigung politische Lyrik apellativer Text Ironie durch Kontrast (Bsp.: Größe Klöße) Wir-Sprecher Philister keine Bedrohung der Machthaber durch das Bürgertum Georg Büchner Woyzeck sozialer Realismus Dramenfragmente über alltägliche Situationen und Probleme (Geld Moral) asymmetrische, komplementäre Kommunikation erstes soziales Drama, städtischer Plebejer als Held einer Tragödie Menschenbild: materialistisch, deterministisch Moral wird vom Umfeld bestimmt Hessischer Landbote: Thema: Mißstände in der Gesellschaft Arme ó Reiche (faul) Zentrale Frage: Kann ein Fürst als direkter Diener Gottes biblische Gerechtigkeit bringen? Macht ist nicht legitimiert Biedermeier Rückzug ins Private Familienleben Flucht ins apolitische Künstlerdasein im Bürgertum Demut vor der gegebenen Ordnung Adalbert Stifter Kalkstein Thema: menschliche Größe Weltbild: Fortschritt verwirklicht sich nur in kleinen Schritten (das sanfte Gesetz) Der Mensch setzt sich Ziele und stellt sich in den Dienst der Gemeinschaft Pfarrer: ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
274
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
Zurück