Küsten und Moränen

Schlagwörter:
Wattenküste, Steilküste, Flachküste, Sander, Löß, Referat, Hausaufgabe, Küsten und Moränen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die verschiedenen Küstenformen und -typen an der Nordsee-Küste Deutschlands. Dabei werden die Wattenküste, Förden-/Buchtenküste, Boddenküste, Ausgleichsküste, Steilküste und Flachküste erklärt. Zusätzlich werden auch geologische Begriffe wie Moräne, Grundmoräne, Endmoräne, Altmoräne, Jungmoräne, Sander, Urstromtal, Marsch und Löß erläutert. Die Wattenküste wird als flacher Küstenstreifen dargestellt, der durch Ebbe und Flut wechselweise trockenliegend und überflutet ist. Die Förden-/Buchtenküste ist eine Hohlform oder Rinne, die von unter Gletschern fließenden Schmelzwässern ausgeschürft wurde und bei postglazialem Anstieg des Meeresspiegels überflutet wurde. Die Boddenküste ist aus Moränenkernen entstanden und wird ebenfalls überflutet. Die Ausgleichsküste hingegen entstand aus der Boddenküste durch Materialablagerung und ist gekennzeichnet durch Sandbänke und Sandhaken sowie Stränden und Haffen. Die Steilküste ist ein Höhenzug, der durch das Ausschmelzen und Aufpressen von festen Bestandteilen durch unmittelbare Ablagerung am Gletscherrand entsteht. Die Flachküste hingegen ist entweder eine ins Meer auslaufende Urstromtäler oder vom Meer abgelagerte oder vom Wind angewehte Sande. Die verschiedenen Begriffe werden anhand von Definitionen und Beispielen aus der geografischen Praxis erläutert.
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Auszug aus Referat
Wattenküste: flacher Küstenstreifen der Nordsee zwischen Festland und den friesischen Inseln; durch Ebbe und Flut wechselweise trockenliegend und überflutet; entstanden durch Schlick- und Sandablagerungen; Gezeitenströme zwischen den Seegatten verhindern, daß sich eine Ausgleichsküste bildet Förden- Buchtenküste F:Schleswig-Holstein B:Lübeck & Wismar; von den Gletscherzungen ausgeschürfte Hohlformen oder Rinnen, die die unter dem Eis abfließenden Schmelzwässer schufen; überflutet bei postglazialen Anstieg des Meeresspiegel; gute Hafenlage Boddenküste: aus Moränenkernen entstanden und ebenfalls überflutet Ausgleichsküste: aus Boddenküste durch Materialablagerung und nachfolgenden Transport und Ablagerung durch die Küstenströmung entstanden; Sandbänke und Sandhaken - Nehrung & Haff - Strandsee Steilküste: Grund- oder Endmoränenkerne Flachküste: ins Meer auslaufende Urstromtäler oder vom Meer abgelagerte bzw. vom Wind angewehte Sande Moräne: Lockermaterial vom größten bis zum kleinsten Korn, das beim Nieder- bzw. Zurückschmelzen des Inlandeises oder Gletschers abgelagert wurde Grundmoräne: Ablagerungen von fruchtbaren Geschiebe-Mergel Endmoräne: Ein Höhenzug, der durch das Ausschmelzen und Aufpressen der vom Eis mitgeführten festen Bestandteile durch unmittelbare Ablagerung am Gletscherrand entsteht Altmoräne: entstanden in Riß Saale- & Mindel Elster-Eiszeit; flache Formen, abgerundeter, alter Formenkomplex; Geest-unfruchtbares Land durch sandige, ausgelaugte Böden; z.B. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
271
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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