Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fontane, Theodor: Irrungen, Wirrungen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Roman „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane. Es werden verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen Lene Nimptsch und Botho Freiherr von Rienäcker aufgegriffen. Es wird beschrieben, wie Lene und Botho sich kennengelernt haben und welche gesellschaftlichen Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Lene ist ein Waisenkind und lebt bei ihrer Pflegemutter, während Botho ein junger Offizier ist und in der Oberschicht integriert ist. Es wird deutlich, dass diese Unterschiede eine Beziehung zwischen ihnen schwierig machen.

Im weiteren Verlauf wird auf die Charaktere von Lene und Käthe eingegangen, die sich stark unterscheiden. Lene ist tüchtig und selbständig, während Käthe nicht viel mit Arbeit am Hut hat und sich vor allem mit Vergnügungen beschäftigt. Trotz ihrer Unterschiede verliebt sich Botho in Lene und genießt die Zeit mit ihr, obwohl er sich bewusst ist, dass ihre Liebe wegen ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Stände keine Zukunft hat.

Es wird auch beschrieben, wie sich Botho gegen die gesellschaftlichen Zwänge sträubt, letztendlich aber erkennt, dass er gegen das System nicht ankämpfen kann. Eine Trennung von Lene wird unvermeidbar, da sowohl gesellschaftliche als auch finanzielle Gründe dagegen sprechen, dass die beiden zusammenbleiben.

Insgesamt geht es in diesem Dokument um die gesellschaftlichen Unterschiede und Zwänge im 19. Jahrhundert, die es für Menschen aus verschiedenen Schichten schwierig gemacht haben, eine Beziehung zu führen. Es wird beschrieben, wie die Charaktere damit umgehen und wie sie versuchen, ihre Liebe trotz allem zu leben.
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Auszug aus Referat
Irrungen, Wirrungen Von Theodor Fontane 1. Aspekte für die Trennung Kassel, den 11.5.2000 In Lene Nimptsch und Botho Freiherr von Rienäcker stehen sich zwei Personen gegenüber, die sich nach ihrer Herkunft und ihren Lebensverhältnissen doch sehr unterscheiden. Lene ist ein Waisenkind und lebt bei ihrer Pflegemutter Frau Nimptsch, um die sie sich aufopfernd kümmert, in einem kleinen Häuschen bei der Familie Dörr. Lene hat eine realistische Sicht auf die Welt entwickelt und ist sich sehr wohl bewusst, dass sie mit diesen geringen finanziellen Mitteln und mit diesen Lebensumständen keine hohe Stellung in der Gesellschaft hat. Dennoch hat sie gelernt, dies zu akzeptieren und ihren eigenen Weg zu gehen. Botho hingegen ist immerhin ein junger Offizier und ist in der Oberschicht integriert. Er liebt das Einfache und Natürliche, kennt jedoch die gesellschaftlichen Konventionen und weiß, dass eine Liebe zu einer Frau mit geringerem Stand keine Chance hat. Botho sträubt sich anfangs noch gegen die gesellschaftlichen Zwänge. Er würde lieber einfach und ehrlich leben. So ist er sich des bitteren Endes zwar bewusst, versucht es jedoch wegzuträumen, da er keine Kraft besitzt gegen die gesellschaftlichen Zwänge anzukämpfen. Er verschließt zwar die Augen vor der kommenden Trennung durch die gesellschaftlichen und familiären Zwänge, ist aber durchaus fähig, seine eigene Situation zu überdenken und seine Möglichkeiten zu analysieren. Doch das System ist zu stark für ihn. Lene weiß um des ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1968
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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