Kafka, Franz: Das Schloß

Schlagwörter:
Landvermesser, Existenzangst, Notlüge, Verachtung, Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz: Das Schloß
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte von Josef K., der sich durch eine Notlüge als Landvermesser ausgibt, um in einem Dorf ein Nachtquartier zu bekommen. Der Sohn des Schloßkastellans teilt ihm mit, dass er das Dorfgebiet verlassen muss, wenn er keine Erlaubnis der gräflichen Behörde hat. K. gibt erneut eine Lüge über eine Anstellung als Landvermesser an und erfährt, dass er tatsächlich von der gräflichen Behörde angestellt wurde. K. bemüht sich dann vergeblich darum, die Behörde im Schloss zu erreichen und wird schließlich als Schuldiener betätigt. Er sucht Hilfe bei Frauen, aber es stellt sich heraus, dass niemand zuständig ist, und er wird schließlich von einer metaphysischen Schuld ergriffen und geht zugrunde. Der Schlosbote Barnabas liefert schließlich eine Entscheidung in der Sache und K. wird gnadenweise das Wohnrecht zugestanden.
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Auszug aus Referat
DAS SCHLOß : Das Schloß erblickt Josef K. am Ende einer langen Wanderung durch eine fremde Winterlandschaft von fern wie eine Vision. Um in den Dorf, daß er nun betritt, ein Nachtquartier zu erhalten, gibt er sich als Landvermesser aus, der von der gräflichen Verwaltung angestellt wurde. Kaum hat er sich in der Gaststube des Brückenwirtshauses, wo man ihn wenig einladend empfing, niedergelegt, da erscheint der Sohn des Schloßkastellans und teilt ihm mit, daß niemand ohne die Erlaubnis der gräflichen Behörde übernachten dürfe; er habe das Dorfgebiet, daß zu der Schloßherrschaft gehört sofort zu verlassen. K. gebraucht noch einmal eine Notlüge, er habe eine Anstellung als Landvermesser, entschlossen, sich nicht mehr vertreiben zu lassen. Zu seinem größten Erstaunen erfährt er, als der Sohn des Kastellans telefonisch im Schloß rückfragt, daß es damit seine Richtigkeit habe. Sofort ändert der Wirt sein Benehmen, er wird unterwürfig, und als gar noch der Schloßbote Barnabas erscheint und K. einen Brief des Vor-tandes der zehnten Kanzlei, Klamm, überbringt, in dem dieser ihm seine Anstellung bestätigt, scheint alles in Ordnung. Aber unter den Bauern geht ein unterdrücktes Murren, daß sie keinen Landvermesser brauchen, und Josef K. merkt bald, daß das nur der Ausdruck einer bösen und unheimlichen Verachtung und Feindschaft dem Fremden gegenüber ist. Nun beginnt sein von der Angst um seine Existenz getriebenes Bemühen, zu der Behörde im Schloß vorzudringen, die ihn brieflich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
611
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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