Storm, Theodor: Der Schimmelreiter

Schlagwörter:
Aberglaube, Hauke Haien, Deichgraf, Referat, Hausaufgabe, Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben des deutschen Schriftstellers Theodor Storm und enthält eine Zusammenfassung seines bekanntesten Werkes „Der Schimmelreiter“. Es wird erläutert, dass Storm in einer wohlhabenden Familie in Husum geboren wurde und seine Kindheit in der Natur und mit Sagen und Märchen verbrachte. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zum Juristen kehrte er in seine Heimatstadt zurück und arbeitete später als Rechtsanwalt. In seiner freien Zeit widmete er sich der Lyrik und später auch der Prosa.

„Der Schimmelreiter“ ist eine Novelle, die vom Leben und Wirken des neuen Deichgrafen Hauke Haien erzählt. Haien ist ein begabter Mathematiker und Entwurfszeichner, dessen Leistungen beim Deichbau jedoch nicht immer auf Gegenliebe stoßen. So entstehen Freundschaften, aber auch Feindschaften, und der Aberglaube der Dorfbewohner wird durch das Auftauchen eines geisterhaften Schimmelreiters geschürt. Haien heiratet die Tochter seines Chefs, Elke, und bekommt mit ihr eine Tochter namens Weinke, die jedoch behindert ist. Als Haien den alten Deich reparieren lässt, gerät er in eine gefährliche Situation und stirbt. In den folgenden Jahren erzählt man sich in der Gegend immer wieder von dem geisterhaften Schimmelreiter, der angeblich auf dem Deich reitet.

Das Referat beschreibt detailliert die Handlung der Novelle und zeigt auf, wie Storm Landschaft und Emotionen miteinander verbindet, um ein lebendiges und atmosphärisch dichtes Bild der Region Husum zu zeichnen. Das Werk wird als eine der wichtigsten deutschsprachigen Novellen beschrieben und zeigt Storm's Talent für beschreibende und mysteriöse Elemente. Daneben wird auch Storms Leben und persönlicher Hintergrund skizziert, insbesondere seine Liebe zu seiner Heimatstadt und seiner Familie.
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Auszug aus Referat
Theodor Storm Der Schimmelreiter 1) Der Autor Hans Theodor Woldsen Storm wurde am 14. September 1817 in Husum als das älteste von dreizehn Kindern des Advokaten Johann Casimir Storm und seiner Gattin Lucie Woldsen geboren. Theodor verbrachte in der satten Bürgerlichkeit des väterlichen Hauses eine sorglose Jugend. Das elterliche Haus mit seinen weitläufigen Räumen, die Wirtschaftsgebäude und ein großer Garten der Urgroßmutter in der Husumerau waren zunächst die Welt, in der er manche stille Stunden verträumte oder als echter Bub mit seinen Geschwistern herumtollte. Der Garten hatte es ihm besonders angetan, da er noch im Jahre 1857 in einem Briefe an Eggers schreibt: Ich war in meiner Heimat als Knabe und später bis zur Auswanderung gewohnt, den Summer über ganz im Garten zu leben, jeden lieben Gedanken dort auszuspinnen, für jede Schwierigkeit der Arbeit nur dort die Lösung zu suchen. Freilich waren auch das Meer, die Marsch und die Geest dem Knaben, der gerne in der Umgebung seiner Vaterstadt umherstreifte, nichts Fremdes. Die eigenartige Landschaft wirkte mit aller Macht auf den jungen Menschen, der dieses Stück Erde über alles lieben lernte und tief unglücklich war, wenn er seine Heimat misse mußte. Aber nicht alleine die weite Landschaft und die graue Stadt mit ihrer großen Vergangenheit waren es, die dem Jungen frühe Anregungen boten, sondern auch die mannigfaltigen Sagen und Märchen dieser Gegend, die seine Großmutter und ganz besonders die Märchenfrau Lena Wies ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1703
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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