Aggression und Gewalt in den Medien

Schlagwörter:
Umwelteinflüsse, Triebe, Aggressionsbestimmung, Mediengewalt, Referat, Hausaufgabe, Aggression und Gewalt in den Medien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Aggression und Gewalt in den Medien. Es werden die Ursachen von Aggressionen aufgezeigt und dass diese nicht nur angeboren sind, sondern auch durch Umwelteinflüsse und imitiertem Verhalten entstehen können. Aggressive Verhaltensweisen können im Laufe der Entwicklung erlernt werden und können positiv verstärkt werden. Es wird auch auf die Aggressionshemmung eingegangen und darauf hingewiesen, dass Bestrafungen nicht zur Beseitigung von Aggressionen führen, sondern diese eher hemmen.

Ein großer Teil des Dokuments beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien auf Kinder. Hier wird darauf hingewiesen, dass Kinder, die schon früh viele Gewaltszenen im Fernsehen gesehen haben, später deutlich aggressiver werden können. Außerdem können sie Sprachprobleme entwickeln und Schwierigkeiten haben soziale Beziehungen aufzubauen. Auch die Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit allein oder mit anderen Kindern frei zu spielen leiden unter zu viel konsumierter Mediengewalt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kinder heutzutage oft einen eigenen Fernseher und Videorecorder im Zimmer haben, was die Konsumierung von Gewaltdarstellungen noch begünstigt.

Abschließend wird die Wirkung von Mediengewalt auf die Persönlichkeitsentwicklung diskutiert. Es wird betont, dass Gewaltdarstellungen nicht zwangsläufig schaden, sondern auch eine aggressionshemmende Wirkung haben können und dass Kinder genug Medienwissen besitzen, um zu wissen, dass das Gezeigte nicht echt ist. Allerdings betonen die Autoren auch, dass eine intakte Familie hierbei von großer Bedeutung ist und Kinder auf Gewaltszenen nicht unbedingt immun sind.
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Auszug aus Referat
Aggression und Gewalt in den Medien Aggression Entstehung von Aggression: Angeborener Trieb (Freud):Die aggressive Energie kann nicht verhindert sondern nur in harmlose oder sozial wertvolle Bestätigung umgeleitet werden (zB. Sport) Folge von Umwelteinflüssen (Fromm):Aggression ist nicht Zerstörungs- sondern Bemächtigungstrieb, eine Auseinandersetzung mit der Umwelt. Aggressives Verhalten wird im Laufe der Entwicklung, der Erziehung, gelernt. (Lernpsychologie) Auslöser: Imitationslernen Kinder lernen Aggression von den Eltern Bummerang.Affekt aggressives Verhalten der Eltern, um dem Kind Aggression auszutreiben Konsequenzen: wenn die Konsequenzen positiv sind, dann wird das Kind die Aggressionen wieder einsetzen, um seine Ziele zu erreichen. ZB. Erfolgreiches Durchsetzen der eigenen Wünsche, Aufmerksamkeit und Beobachtung, Abwendung von Nachteilen, Belohnung (Ausgleichprinzip Leid des Anderen). Aggressionshemmung: Bestrafungen führen im allgemeinem nicht zur Beseitigung von Aggression, sondern nur zu deren Hemmung. Milgram: Versuchspersonen werden vom Versuchsleiter aufgefordert, einem angeblichen Schüler für Fehler, die er macht, elektrische Schläge zu verpassen. Es zeigte sich, daß die Hemmung mit Zunahme der räumlichen Nähe größer wurde. Jedoch wurden die Hemmungen durch Befehlsgehorsam außer Kraft gesetzt. Medienkinder Eine Studie hat ergeben, daß Kinder, die schon früh viele Gewaltszenen im Fernsehen gesehen haben, später deutlich aggressiver als Gleichaltrige waren. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
393
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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