Der Westfälische Frieden - Eine politische Bilanz

Schlagwörter:
Nichteinmischungsgebot, Referat, Hausaufgabe, Der Westfälische Frieden - Eine politische Bilanz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Westfälischen Frieden und seiner politischen Bedeutung. Es werden drei wesentliche Punkte des Friedensvertrags herausgestellt: die Einschränkung der Kaiser-Macht und die Etablierung von souveränen Einzelstaaten mit klaren Landesgrenzen, das Verbot der Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten und der Religionsfreiheit sowie der Gedanke des Gleichgewichts der Kräfte zwischen den Staaten, um Kriege zu vermeiden. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Punkte im Laufe der Jahrhunderte Veränderungen erfahren haben, z.B. durch die EU und Nichtregierungsorganisationen. Die Diskussion darüber, ob man sich in die Probleme anderer Staaten einmischen sollte, wird beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf humanitäre Interventionen. Das Prinzip des Gleichgewichts der Kräfte hat auch im 21. Jahrhundert noch Bedeutung. Es wird abschließend betont, dass die Friedensverhandlungen und der geschlossene Friedensvertrag eine immense Leistung der Unterhändler waren und der Frieden das höchste Gut ist.
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Auszug aus Referat
Der Westfälische Frieden Eine politische Bilanz Der Westfälische Frieden beendete den Dreißigjährigen Krieg, der von 1618 bis 1648 andauerte. Im Laufe der Jahrzehnte war der Krieg sehr unübersichtlich geworden, da immer mehr Staaten in den Krieg hineingezogen wurden. So dauerten die Friedensverhandlungen denn auch von 1644 bis 1648, die Unterzeichnung der Friedensverträge zog sich von Januar bis Oktober 1648 hin. Erst dann herrschte zwischen allen Staaten offiziell Frieden. Dieser Frieden veränderte Europa in drei wesentlichen Punkten: Erstens bekam der Begriff Souveränität eine neue Bedeutung, denn die Macht des Kaisers wurde eingeschränkt. Er durfte die Außenpolitik des Reiches nicht mehr führen und hatte keinen Einfluß mehr auf die Territorialfürsten. Dadurch konnten die Reichsterritorien zu Einzelstaaten werden. Diese neuen Staaten wurden territorial fixiert, so dass es klare Landesgrenzen gab. Die Souveränität der Staaten wurde zum Schlüsselbegriff der ganzen folgenden Epoche. Zweitens wurde beschlossen, sich nicht mehr in innere Angelegenheiten fremder Staaten einzumischen und damit einhergehend gab es einen Schutzanspruch für Andersgläubige, da bei religiösen Fragen Mehrheitsbeschlüsse nicht mehr gültig waren. Damit sollten in Zukunft Religionskriege vermieden werden. Drittens kam der Gedanke des Gleichgewichts der Kräfte zwischen den Staaten auf. Dadurch sollte verhindert werden, dass in Zukunft ein Staat zu mächtig wird und gefahrlos einen Krieg anfangen kann. ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
664
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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