Der Investiturstreit im Deutschen Reich

Schlagwörter:
Kirchenbann, Bußgang, Canossa, Fürstenopposition, Rudolf von Rheinfelden, Referat, Hausaufgabe, Der Investiturstreit im Deutschen Reich
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Beschreibung / Inhalt
Es handelt sich um einen Auszug aus einem Dokument, das sich mit dem Investiturstreit zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. im 11. Jahrhundert beschäftigt. Die Themen des Dokuments umfassen die Personen und Ursachen des Streits, den Verlauf inklusive Gründen und Voraussetzungen für den Streit, den Kirchenbann, den Bußgang nach Canossa sowie die Fürstenopposition und den Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden. Es wird auch auf das Leben von Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. eingegangen.

Das Dokument beschreibt, wie die Stärkung der Unabhängigkeit der Kirche sowie politische Unruhen den Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst verursachten. Auslöser war letztendlich die 'Dictatus papae', die Papst Gregor VII zu eine Ihrer mächtigsten Positionen in seiner Karriere verhalf. Die Frage der Investitur von Bischöfen und Päpsten durch den Kaiser oder Fürsten führte zu einem drastischen Kirchenbann und einem Gegenkönig, was Bürgerkrieg und Kämpfe in Sachsen zur Folge hatte. Der Bußgang nach Canossa diente dazu, dass Heinrich IV. die Absolution seitens des Papstes erhielt, ohne das Kaiser und Papst direkt gegeneinander vorgehen mussten.

Das Leben von Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII wird ebenfalls behandelt. Heinrich IV. hatte schon in jungen Jahren schwere Schicksalsschläge zu bewältigen und musste viele Schwierigkeiten im Umgang mit verschiedenen Problemen im Reich überwinden. Papst Gregor VII. setzte sich sehr stark für ein mächtiges Papsttum ein und versuchte, die päpstliche Position zu festigen.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit dem Investiturstreit im 11. Jahrhundert zwischen Kaiser Heinrich IV und Papst Gregor VII, der durch politische Unruhen und die Stärkung der Unabhängigkeit der Kirche ausgelöst wurde. Es geht auf den Verlauf des Streits ein und beschreibt auch das Leben von Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Der Bußgang nach Canossa ermöglichte es Heinrich IV. die Absolution zu erhalten, ohne dass ein direkter Vorgehen zwischen Kaiser und Papst stattfinden musste. Letztendlich führte der Streit zu einem Gegenkönig und bürgerkriegsähnlichen Zuständen im deutschen Reich.
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Auszug aus Referat
1. Personen und Ursachen 2.Der Verlauf : - Gründe und Voraussetzungen für den Streit - Auslöser - Der Kirchenbann - Der Bußgang nach Canossa - Die Fürstenopposition und der Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden 3. Ende des Konflikts Heinrich 4. geb.:11.11.1050 in Goslar gest.:07.08.1106 in Lüttich Sein Leben gehört wohl zu einem der schwersten in der Weltgeschichte .Denn schon mit 5 Jahren verliert er seinen Vater (Heinrich 3.) und seine Mutter übernimmt die Staatsgeschäfte bis er volljährig ist. Sie erweist sich jedoch als überfordert, da sie vielen Fürsten durch eine neue Landvergabe zuviel Macht zugesteht und somit die Position Heinrichs schwächt. Des weitern wird er mit 11 Jahren vom Erzbischhof Anno von Köln in Kaiserswerth entführt, welcher dadurch versucht seine Macht zu stärken. Aus diesem Kampf um ihn lernt Heinrich sich zu verstellen und sich demütig zu zeigen um seine Ziele zu erreichen. Mit 15 Jahren legt er jedoch seine Vormundschaft ab und verstößt die, ihm schon mit 4 Jahren zur Ehe zugeteilte, Gräfin. Mit 20 Jahren übernahm er dann die Führung des Reiches. Dabei hatte er aber mit verschiedenen Problemen zu kämpfen .So versuchte er z.B. mit Burgen seine Macht zu sichern .Doch mit diesem Schritt schuf er nur Probleme ,denn die Unterhaltung der Harzburg ,in der erlebte , kostete viel Geld ,welches er sich von der Bevölkerung holte. Daraufhin entbrach der sächsische Aufstand ,welchen Heinrich nur mit Hilfe eines unterwürfigen Briefs an Gregor 7 zu einem Frieden ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1476
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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