Die preußische Zeit
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte von Rheinland-Pfalz, insbesondere im 19. Jahrhundert bis zur NS-Zeit. Es beginnt mit den politischen und territorialen Veränderungen nach dem Ende der französischen Herrschaft und der Neuordnung durch den Wiener Kongress. Es wird auch das „Hambacher Fest“ von 1832 hervorgehoben, das ein Vorbote der Revolution von 1848 war. Es werden auch die demokratischen Traditionen und die Forderungen nach nationaler Einheit und Freiheit erwähnt.
Es wird auch die Zeit des Nationalsozialismus beschrieben, in der die Region zur nationalsozialistischen Machtergreifung kam. Es wird auf die „Boxheimer Dokumente“ hingewiesen, die darauf hindeuteten, dass im Falle einer Machtübernahme durch die Nationalsozialisten eine Diktatur zu erwarten sei. Es wird auch das KZ Osthofen erwähnt, das ein literarisches Denkmal in dem Roman „Das siebte Kreuz“ von Anna Seghers ist. Es gibt auch Gedenkstätten für das KZ Osthofen und das SS-Sonderlager KZ Hinzert.
Außerdem wird die Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Situation im 19. Jahrhundert erwähnt, in der die Region zunehmend ins politische Abseits geriet. Es wird auch auf die Rolle der Gebiete als militärische Aufmarschgebiete für Kriege gegen Frankreich in den Jahren 1870/71, 1914/18 und 1939/40 hingewiesen.
Im Dokument werden auch bekannte Persönlichkeiten genannt, die versuchten, Antworten auf die sozialen Probleme des 19. Jahrhunderts zu geben, wie Karl Marx, Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler und Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Zusammenfassend beschreibt das Dokument die politische, wirtschaftliche und sozialgeschichtliche Entwicklung von Rheinland-Pfalz von der Zeit nach der französischen Herrschaft bis zur NS-Zeit. Es hebt auch die demokratischen Traditionen hervor und erwähnt bekannte Persönlichkeiten, die versuchten, Antworten auf die sozialen Probleme zu geben. Es wird auch die Rolle der Region als militärische Aufmarschgebiete für Kriege gegen Frankreich erwähnt und die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf die Region beschrieben.
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Auszug aus Referat
Die Preußische Zeit Nach dem Ende der französischen Herrschaft - in der Neujahrsnacht 1814 überschritt General Blücher bei Kaub den Rhein - brachte der Wiener Kongreß 1814 15 eine erneute politische und territoriale Neuordnung: Rheinhessen kam zum Großherzogtum Hessen, die Pfalz fiel an Bayern und die Rheinlande wurden Preußen zugesprochen . Koblenz wurde Sitz des Oberpräsidiums der Rheinprovinz, die sich von Kleve über Bad Kreuznach bis Saarbrücken erstreckte. Das rechtsrheinische Nassau, das 1806 zum Herzogtum erhoben wurde, blieb vorerst selbständig und fiel erst 1866 an Preußen. Im Gefolge der französischen Julirevolution von 1830 schlug die politische Empörung auch hierzulande hohe Wellen, vor allem in der bayerischen Pfalz. Am 27. Mai 1832 trafen sich 30.000 Menschen auf dem Hambacher Schloß, wo leidenschaftliche Appelle für die Pressefreiheit, ein konföderiertes Europa, die nationale deutsche Einheit und Freiheit an die öffentlichkeit gerichtet wurden. Das Hambacher Fest war jedoch nur ein Vorbote des Revolutionsjahres 1848 mit den Forderungen nach Volkssouveränität, nationaler Einheit und einem Bund republikanischer Staaten Europas. Dabei war eines der demokratischen Zentren Mainz. Die von der Frankfurter Nationalversammlung verabschiedete Reichsverfassung wurde von den Herrschenden abgelehnt. Mittelpunkt des Aufruhrs, des Pfälzer Aufstandes von 1849, war Kirchheimbolanden. Eine provisorische Regierung wurde in wenigen Tagen zerschlagen, die Aufständischen von ...
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618
Referat
Deutsch
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