Deutsche Geschichte

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der deutschen Geschichte, von Entstehung des Heiligen Römischen Reiches bis hin zum Zeitalter des Absolutismus. Es werden zahlreiche Themen wie die Entwicklung der deutschen Stämme, das Investiturproblem, die Stauferzeit, die Spät-Mittelalter Zeit, die Reformation und Gegenreformation behandelt. Hier ist eine Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte:

- Die germanischen Stämme (z.B. Sachsen, Franken, Alemannen) übernahmen nach der römischen Reichsgrenze Grundelemente der lateinischen Kultur sowie Reste der spätantiken Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen.

- Die Ottonische und Salische Zeit (919-1137) beschreibt unter anderem die Regierungszeit von Heinrich I., der das Reich gegen außen und innen absicherte und den Episkopat als die Reichskirche in das politische System einband. Der Investiturstreit zwischen Königtum und Papsttum bildet ein wichtiges Ereignis dieser Zeit.

- Die Zeit der Staufer (1138-1254) ist geprägt durch die Rivalität zwischen Staufern und Welfen, die politische Entwicklung in Italien und das tragische Ende des letzten Staufers Konradin, der 1268 hingerichtet wurde.

- Im Spät-Mittelalter (1254-1517) stabilisierte sich das Reich unter Kaisern wie Rudolf von Habsburg und Heinrich von Luxemburg. Die Goldene Bulle gewährleistete reibungslose Königswahlen und sicherte die Vorzugsstellung der Kurfürsten. Das Konstanzer Konzil trug zur Einheit des Reichs bei.

- Reformation und Gegenreformation (1517-1648) prägen das spätmittelalterliche Deutsche Reich maßgeblich. Die Reformation begann mit Luthers 95 Thesen, und es entstand eine Gegenbewegung der katholischen Reaktion. Die politischen Kämpfe mündeten schließlich im Dreißigjährigen Krieg, der im Westfälischen Frieden von 1648 beendet wurde.

- Im Zeitalter des Absolutismus (1648-1789) entwickelte sich der moderne Staat und wirtschaftliche Erholung nach den katastrophalen Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges. In Brandenburg wurde der antiständische Staat unter Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, verwirklicht, und später erhob sich Friedrich III. zum König in Preußen. Österreich stieg ebenfalls zur europäischen Großmacht auf, was zu kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa führte.

Zusammenfassend behandelt das Dokument wichtige Ereignisse und Entwicklungen der deutschen Geschichte, die zur Entstehung und Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches und seiner politischen, kulturellen und sozialen Aspekte führen.
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Auszug aus Referat
deutsche Geschichte, Entstehung des alten dt. Reichs: Aus den zahlr. german. Kleinstämmen der Zeit um Christi Geburt bildeten sich größere Stammesverbände neu (z. B. Sachsen, Franken, Alemannen). Sie besetzten auch Gebiete innerhalb der röm. Reichsgrenze und übernahmen Grundelemente der lat. Kultur sowie Reste der spätantiken Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen. Die dt. Stämme, mit anderen Völkerschaften im Reichsverband Karls d. Gr. vereinigt, lösten sich aus diesem Verband in den Verträgen der Reichsteilungen von Verdun (843), Meerssen (870) und Ribemont (880). Ludwig der Deutsche erhielt 843 das Ostfränk. Reich, 880 war mit dem Erwerb auch der W-Hälfte Lothringens im wesentl. die (bis 1648 gültige) Grenze zw. Frankreich und Deutschland festgelegt. Um 900 erstarkten im Abwehrkampf gegen Ungarn und Slawen die dt. Stammes-Hzgt.: Franken, Schwaben, Bayern und Sachsen. Mit der Wahl eines gemeinsamen Königs der dt. Stämme, Konrads I. (Regierungsjahre 911-918), wurde die Unteilbarkeit des Ostfränk. Reiches festgelegt. 920 tauchte der Begriff Regnum teutonicum (dt. Reich) auf. Seit dem 11. Jh. wurde der noch nicht zum Röm. Kaiser gekrönte Herrscher Rex Romanorum (Röm. König) genannt; staatsrechtl. war durch die Nachfolge der im dt. Reich gewählten Könige im röm. Kaisertum das (Sacrum) Romanorum Imperium (Hl. Röm. Reich) entstanden, das Deutschland, Reichsitalien (ab 962) und Burgund (ab 1032 33) umfaßte. Ottonisch-salische Zeit (919-1137): Heinrich I. (Regierungsjahre ...
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