Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
Thoas, Orest, Götter, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einer Zusammenfassung des Schauspiels „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe. Es handelt von der Tochter des Agamemnon und Klytämnestra, Iphigenie, die als Priesterin auf der Insel Tauris lebt. Thoas, der König der Taurer, liebt Iphigenie und will sie heiraten. Iphigenie lehnt jedoch ab und veranlasst Thoas, den uralten Brauch der Fremdenopferung abzuschaffen. Als jedoch Iphigenies Bruder Orest und sein Freund Pylades auf der Insel stranden und Iphigenie von deren Schicksal erfährt, versucht Pylades Iphigenie dazu zu bringen, sich an Thoas zu verraten und mit den beiden Männern zu fliehen. Iphigenie entscheidet sich jedoch für die Ehrlichkeit und gesteht Thoas alles, woraufhin er ihr und den Gestrandeten erlaubt, die Insel zu verlassen.

Das Stück behandelt Themen wie Familie, Fluch, Liebe, Emanzipation und Ehrlichkeit. Es ist in Plankversen verfasst und besteht aus fünf Aufzügen. Das Werk ist auch heute noch aktuell, da es auch moderne Themen anspricht.

Der Autor des Auszugs gibt an, das Stück sehr gut zu finden, besonders aufgrund der Thematik von Emanzipation und der für die damalige Zeit untypischen Charakterzüge der Iphigenie.
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Auszug aus Referat
von Mathew und Andreas Iphigenie auf Tauris: Inhalt: Iphigenie stammt als Tochter des Agamemnon und der Klytämnestra aus dem Geschlecht der Tantaliden, auf dem seit der Verstoßung des Tantalus ein Fluch der Götter liegt. Auch Iphigenies Familie wurde durch ein grausames Schicksal zerstört. Vor seinem Feldzug gegen Troja opferte der Vater sie in Aulis, um seinen Schiffen günstigen Wind zu verschaffen. Diana rettete Iphigenie vor dem Tod, und brachte sie jedoch in ihr Heiligtum bei den Taurern, wo sie als Priesterin dienen muss. Thoas, der König der Taurer, wird von ihr dazu veranlasst, den uralten Brauch, jeden Fremden auf dem Altar der Diana zu opfern, abzuschaffen. Doch Thoas beabsichtigt, Iphigenie zu heiraten. Sie lehnt den Antrag ab, gekränkt durch ihre Weigerung, befiehlt der König, das Fremdenopfer an zwei soeben an der Küste gelandeten Männern wieder zu vollziehen. Es handelt sich um Iphigenies Bruder Orest und dessen Freund Pylades, die sich aber zunächst nicht zu erkennen geben. Von Pylades erfährt Iphigenie von den schrecklichen Ereignissen, die sich während ihrer Abwesenheit in ihrer Familie zugetragen haben: Der Gattenmord der Klytämnestra und der Muttermord Orests. Die Sühne verkündete Apollo: Im Heiligtum der Schwester sei Trost und Hülf und Rückkehr dir bereitet 1 . Erst im dritten Akt gibt sich Orest zu erkennen. Er akzeptiert seine Opferung als unausweichliche Folge des göttlichen Fluches, der auf seiner Familie lastet. Auf Veranlassung des Pylades ist ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1276
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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