Methoden der Hexenverfolgung

Schlagwörter:
Hexenwahn, Schweiz, Kirche, Anna Göldin, Religion, Referat, Hausaufgabe, Methoden der Hexenverfolgung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Hexen und Hexenverfolgung. Es beginnt mit einer Einführung, in der erklärt wird, dass Hexe vom mittelhochdeutschen Wort „Hagazussa“ stammt und ursprünglich Priester, Hebammen, Lehrer und Schamanen waren. Die Hexenverfolgung wird dann als ein Resultat des christlichen Glaubens beschrieben, der den heidnischen Aberglauben als Bedrohung empfand. Es wird erläutert, dass die Kirche den Teufelsglauben benutzte, um den christlichen Glauben zu fördern. Frauen wurden schließlich als Hexen beschuldigt und verfolgt.

Das Dokument beschreibt auch die Methoden der Inquisition, die als schlagfertige Geheimpolizei agierte, und die Verbreitung des „Hexenhammers“, der als Bibel der Hexenverfolgung angesehen wurde. Es wird betont, dass die Hexenverfolgung mehr Opfer als alle Kriege zur Folge hatte, aber trotzdem nur langsam endete.

Das Ende der Hexenverfolgung wird schließlich durch die Aufklärungszeit beschrieben, die den Leuten die Augen öffnete. Dennoch gibt es noch heute vereinzelte Hexen und Hexer, die eine naturorientierte Religion praktizieren, aber in der Regel keine Blutopfer bringen oder den Satan anbeten.

Insgesamt liefert das Dokument eine umfassende Beschreibung der Hexenverfolgung und skizziert die verschiedenen Phasen und Methoden der Inquisition.
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Auszug aus Referat
HEXEN HEXENVERFOLGUNG Einleitung Hexe, ein eher negativ belastetes Wort, stammt vom mittelhochdeutschen Wort Hagazussa ( Zaunreiterin). Damit meint man, die Hexe reite zwischen den Welten auf einem Zaun. Die Wissenschaftler sind sich uneinig darüber, woher die Hexen und Hexer stammen. Einige behaupten sogar, das Hexentum bis in die Jungsteinzeit zurückreiche. Die ersten Hexen waren Priester, Hebammen, Lehrer und Schamanen in einem. Sie leiteten Rituale, kannten schmerzlindernde Pflanzen, halfen bei Tod oder Geburt und traten mit der Welt der Geister und Götter in Kontakt. Hexenwahn Der Hass und der Verfolgungswahn aus dem christlichen Glauben heraus, dass heidnische Erscheinungen den christlichen Glauben gefährden, war im Kirchenverständnis schon früh zu finden. Der Hexenwahn hat seine Ursprünge schon im 8. Jahrhundert. Damals wurde jedoch noch nicht die Hexe selbst, sondern der Glaube an die Hexe verurteilt, da dieser ein Bestandteil des heidnischen Aberglaubens war. Noch im 10. Jahrhundert galt Zauberei nur als bürgerliches Verbrechen, war oftmals sogar hoch geschätzt, wohingegen Hexerei (Zauberei der Frau) schon als schlechte Tat im Dienste des Teufels angesehen wurde. Aber die Strafen gegen Hexerei waren noch selten und milde. Aus dem Jahre 1074 stammt jedoch auch eines der ersten Zeugnisse einer Hexenliquidation: Ein gewisses Weib stürzten sie - die Schergen des Gerichts - von der Höhe der Mauer hinunter und töteten sie durch Genickbruch. Sie warfen ihr vor, öfters ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1080
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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