Ransmayer, Christoph: Die letzte Welt

Schlagwörter:
Ovid, Cotta, Phytagoras, Referat, Hausaufgabe, Ransmayer, Christoph: Die letzte Welt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des Romans „Die letzte Welt“ von Christoph Ransmayer. Das Hauptthema des Buches ist die Unsterblichkeit der Gedanken und Werke von Künstlern, verkörpert durch die Metamorphosen des römischen Dichters Ovid, die im Laufe des Buches immer wieder auftauchen.

Der Protagonist Cotta kommt nach Tomi, um Ovid zu suchen, und lernt Pythagoras kennen, den Knecht des Gesuchten. Im Verlauf der Geschichte trifft er auch auf den Filmemacher Cyparis, der Filme über die Erzählungen Ovids zeigt, und Echo, die ihm von der Untergangsvision von Naso erzählt. Die Bewohner von Tomi hatten alle ihre Leben durch Ovids Werke beeinflusst, wie die taubstumme Weberin Arachne, deren Gedanken immer um die Metamorphosen kreisen.

Ein wichtiges Ereignis im Buch ist die Ankunft der Argo, eines Handelsschiffs, das ein Bildwerden enthält, eine Maschine mit angeblich heilenden Kräften. Das Gerücht verbreitet sich schnell, und die Wundergrotte von Fama wird zum Anziehungspunkt für viele Menschen. Als Famas Sohn Battus zu Stein erstarrt, führt dies Cotta zu seinem Entschluss, nach Trachila zu gehen, dem letzten Zufluchtsort von Ovid. Dort muss er jedoch erkennen, dass Naso nicht mehr ist, und kehrt nach Tomi zurück, wo er den geistigen Zustand der Bewohner teilt, die hier durch eine Laune des Schicksals gestrandet sind.

Im Laufe der Geschichte gibt es viele Verweise auf Ovids Metamorphosen und die Verwandlungen der Charaktere, wie zum Beispiel Philomela, die sich in eine Möwe verwandelt, um ihrem Peiniger Tereus zu entkommen. Ransmayer erzählt die Geschichte nicht chronologisch, sondern macht Gedankensprünge, um dem Leser den Gedankengang von Cotta und anderen Charakteren besser zu vermitteln.

Abschließend wird noch angemerkt, dass der Autor Maschinen wie den Ceyx Filmapparat in die Geschichte aufgenommen hat, was einigen Lesern als fehl am Platze erscheinen könnte. Insgesamt bietet der Roman eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema der Unsterblichkeit von Kunst und Gedanken und sucht immer wieder Verbindungen zu Ovids Metamorphosen.
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Auszug aus Referat
Die Letzte Welt Christoph Ransmayer Thema: Ransmayer gibt mit die letzte Welt die Metamorphosen des römischen Dichters Ovid wieder. Er will damit die Unsterblichkeit der Gedanken der Künstler ausdrücken. Inhaltsangabe: Cotta, ein Anhänger von Ovid, kommt nach Tomi, zur eisernen Stadt, um Ovid zu suchen. Kurz nach seiner Anreise lernt er den Knecht des Gesuchten, Pythagoras kennen. Tage nach seiner Ankunft kommt Cyparis in die Stadt. Wie immer zu dieser Jahreszeit führt er auch dieses Jahr seine Filme in der Stadt vor, denen alle Bewohner zusehen: Die Filme handeln von Erzählungen Ovids. Bald darauf führt Pythagoras Catto zum Haus von Naso. Cotta entdeckt Steine, denen eine Inschrift eingraviert ist: Diese stammt von Ovid. Damit bezeugt er die Unsterblichkeit seines Werkes, der Metamorphosen. Im Haus von Naso schläft Cotta ein und träumt von einer hundertäugigen Mißgeburt, die brutal abgeschlachtet wird. Darauf wird er von der Musik eines Narrenzuges in Tomi aufgeweckt. Die Leute haben sich als Götter verkleidet. Sie wollen damit ihre Nähe zum Dichter Naso zeigen. Irgendwann später lernt Cotta Echo kennen. Er kann sich ihr nähern und ihr Vertrauen gewinnen. Sie gibt im darauf Auskunft über Naso, von ihr erfährt ihr von der Untergangsvision von Naso. Es war das Letzte, was Echo Cotta erzählte; eine Nacht später war sie verschwunden. Ovid war für viele Leute in Tomi ein wichtiger Wendepunkt im Leben gewesen, wie zum Beispiel für Arachne, die taubstumme Weberin, webte den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
616
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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