Gladiatoren

Schlagwörter:
Kämpfe, Schwert, Lanze, Referat, Hausaufgabe, Gladiatoren
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Gladiatoren im römischen Reich vor 2000 Jahren. Es wird erklärt, dass die ursprüngliche Idee der Kämpfe nicht von den Römern, sondern von den Etruskern stammt. Ursprünglich wurden die Kämpfe bei Totenfeiern veranstaltet, später jedoch als Unterhaltung für das Volk auf speziellen Tagen. Die Gladiatoren wurden von den Römern ausgebildet und waren entweder Sklaven, Verbrecher oder Freiwillige. Die Ausbildung war sehr hart und oft wurden die Gladiatoren in enge Zellen gesteckt. Die Kämpfe wurden in Amphitheatern ausgetragen und die Zuschauer entschieden oft über Leben und Tod der Gladiatoren. Es gab verschiedene Gladiatorentypen, die mit Waffen wie Schwert, Lanze oder Schild kämpften. Auch Tierkämpfe waren sehr beliebt, bei denen oft seltene Tiere ausgelöscht wurden. Die Naumachie, eine Seeschlacht, war die ausgefallenste und teuerste Form von Gladiatorenkämpfen. Insgesamt gab es viele Kritiker der Gladiatorenspiele, jedoch wurden sie erst 400 Jahre nach Christus von einem römischen Kaiser verboten. Letztendlich wird berichtet, dass die Tradition der Gladiatorenkämpfe in Form von Stierkämpfen in Spanien weiterlebt. Es wird geschätzt, dass während der Zeit der Gladiatoren in Rom mehr als eine Million Menschen ihr Leben verloren haben.
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Auszug aus Referat
Gladiatoren Gladiatoren lebten vor etwa 2000 Jahren im römischen Reich. Sie traten in Arenen auf und kämpften gegeneinander. Manchmal auch gegen Tiere. Die Kämpfe gingen meistens um Leben und Tod. Ursprünglich kam diese Art von Kämpfen aber nicht von den Römern, sondern von einem Volk, das vor etwa 2700 Jahren im heutigen Italien lebte. Die Etrusker. Immer wenn eine berühmte Persönlichkeit starb, wurde zu Ehren des Toten auf der Totenfeier ein Kampf auf Leben und Tod veranstaltet. Es traten zwei Sklaven gegeneinander an. Dabei ging es nur um den frommen Zweck. Als die Etrusker vor 2400 Jahren ausstarben, übernahmen die Römer diesen Brauch. Bezahlt wurden diese Kämpfe von den Angehörigen der Toten. Es ging darum, den Leuten ihre Macht zu zeigen. Mit der Zeit gingen bei diesen Kämpfen der fromme Zweck verloren. Den Leuten wurden diese Kämpfe eine willkommene Abwechslung im Alltagsleben. Die Menschen gingen nicht mehr an die Totenfeiern, um den Toten die letzte Ehre zu geben, sondern weil sie sich die blutigen Kämpfe ansehen wollten. Sie liebten die blutigen Auseinandersetzungen und die Spannung, wer dass gewinnt. Die Atmosphäre bei einem Gladiatorenkampf war etwa so wie heute bei einem Fussballspiel. Die Totenfeiern wurden immer mehr zu ausgelassenen Festen. Die Gladiatorenkämpfe fanden nun nicht mehr an Todesfeiern statt, sondern an speziellen Tagen, die die Regierung festlegte. Am Anfang waren es 66 Tage im Jahr. 400 Jahre später bereits 175, also etwa jeden zweiten Tag im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1183
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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