Österreich wird Republik

Schlagwörter:
Monarchie, Revolution, Böhmen, Mähren, Tschechoslowakei, Sozialdemokraten, Referat, Hausaufgabe, Österreich wird Republik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Entstehung der Republik Österreich im Jahr 1918. Zunächst wird beschrieben, wie sich die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses in Wien zusammengefunden haben, um einen deutsch-österreichischen Staat zu bilden. Schließlich wurde am 12. November 1918 die Gründung der demokratischen Republik Österreich beschlossen und noch am gleichen Tag vor dem Parlament in Wien ausgerufen. Die Grenzen der Republik wurden bei den Friedensverhandlungen 1919 festgelegt. Dabei wurden deutschsprachige Gebiete Böhmens und Mährens der Tschechoslowakischen Republik angegliedert und Südtirol musste an Italien abgetreten werden. Österreich erhielt dafür die deutschsprachigen Gebiete Westungarns, aus denen das Burgenland entstand. Das Bundesland Wien wurde zur Bundeshauptstadt.

In der neuen demokratischen Republik mussten die Menschen bittere Not leiden. Es herrschte Arbeitslosigkeit und es fehlten Rohstoffe, was dazu führte, dass viele Fabriken stillstanden. Im Februar 1919 fanden die Wahlen statt, bei denen Frauen zum ersten Mal wählen durften. Die Sozialdemokraten und die Christlichsozialen gewannen die meisten Stimmen und bildeten eine Koalitionsregierung. 1920 wurde schließlich die Verfassung ausgearbeitet, die besagt, dass Österreich eine demokratische Republik ist und ihr Recht vom Volk aus geht. Es ist ein Bundesstaat, dessen Gebiet ein einheitliches Währungs-, Wirtschafts- und Zollgebiet bildet. Wien ist die Bundeshauptstadt und Sitz der obersten Organe des Bundes. Der Bundespräsident hat die Aufgabe, die Republik nach außen zu vertreten, Gesandte zu empfangen, Bundesangestellte zu ernennen, Titel und Orden zu verleihen, Bundesgesetze zu beurkunden und er hat auch das Begnadigungsrecht.

Insgesamt war die Entstehung der Republik Österreich eine unblutige Revolution, die jedoch von schweren wirtschaftlichen Bedingungen begleitet wurde. Dennoch wurde nach langwierigen Verhandlungen eine Verfassung ausgearbeitet, die bis heute die Grundlage für die demokratische Ordnung Österreichs bildet.
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Auszug aus Referat
Ich möchte euch heute erzählen, wie österreich von der Monarchie zur Republik wurde. Im Oktober 1918 versammelten sich die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses in Wien. Sie waren entschlossen die künftige staatliche Ordnung selbst zu bestimmen und einen deutsch österreichischen Staat zu bilden. Unter dem Druck der Ereignisse verzichtete am 11. November Kaiser Karl auf seinen Anteil an den Regierungsgeschäften. Er meinte, dass er weit der Thronbesteigung immer bemüht gewesen war sein Volk aus dem Krieg zu führen. Doch er werde die Entscheidung anerkennen, was die neue demokratische Staatsform Deutschösterreichs betrifft. Daraufhin beschloss die Nationalversammlung am 12. November 1918 die Gründung der demokratischen Republik österreich. Noch am gleichen Tag wurde die Republik vor dem Parlament in Wien ausgerufen. Der übergang von der Monarchie zur Republik war eine unblutige Revolution in österreich. Bei den Friedensverhandlungen 1919 wurden die Grenzen der Republik österreich festgelegt. Die deutschsprachigen Gebiete Böhmens und Mährens wurden der Tschechoslowakischen Republik angegliedert, und Südtirol musste, wie wir hier sehen, an den Sieger Italien abgetreten werden. Doch im Osten erhielt österreich die deutschsprachigen Gebiete Westungarns, aus dem das Burgenland entstand. Nun wurde der Bundesstaat aus den selbstständigen Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
963
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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