Lexikon

Schlagwörter:
Geothermik, geothermische Tiefenstufe, Erdwärme, Hot-dry-Rock-Verfahren, Referat, Hausaufgabe, Lexikon
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Lexikonartikel und beschäftigt sich mit dem Thema Geothermik. Dabei werden die Themen Geothermie, geothermische Tiefenstufe, Erdwärme und das Hot-dry-Rock-Verfahren behandelt.

Geothermie bezieht sich auf die Temperaturverteilung und die Wärmeströme innerhalb des Erdkörpers und untersucht insbesondere die technisch nutzbare geothermische Energie. Die geothermische Tiefenstufe gibt die Strecke an, bei der die Temperatur in der Erdkruste um 1 Grad Celsius in Richtung Erdmittelpunkt ansteigt. Die Erdwärme bezieht sich auf die Wärme des Erdkörpers und die nahezu unerschöpfliche Energiequelle, die durch Zerfallsprozesse radioaktiver Elemente in den Gesteinen entsteht. Die Energiequelle der Erdwärme ist besonders hoch in Vulkangebieten, im Bereich großer geotektonischer Störungen oder an den Rändern der Erdkrustenplatten, an geologischen Gräben und im Rückland junger Faltengebirge. Das Hot-dry-Rock-Verfahren beschreibt ein Verfahren, bei dem Wasser in das Gestein gepresst wird, um es porös zu machen und anschließend Dampf zur Durchführung eines Kraftwerksprozesses zu nutzen.

Insgesamt geht es also um Möglichkeiten, Energie aus dem Erdinneren zu gewinnen, welche als eine nachhaltige und alternative Energiequelle dient. Es werden unterschiedliche Verfahren und Zusammenhänge aufgezeigt, die sich mit der Erforschung und Nutzung der Erdwärme beschäftigen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Lexikon Geothermik (Geothermie), Lehre von der Temperaturverteilung und den Wärmeströmen innerhalb des Erdkörpers. Die G. befasst sich neben der Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit der Gesteine bes. mit dem Nachweis technisch nutzbarer geotherm. Energie und der von der Temperatur abhängigen Beweglichkeit des Erdöls im Speichergestein. (Erdwärme) geothermische Tiefenstufe Bez. für die Strecke, bei der die Temperatur der Erdkruste um 1 C in Richtung Erdmittelpunkt ansteigt, im Durchschnitt 33 m (Faustregel: 3 C 100 m). Starke Abweichungen von diesem Mittelwert sind bedingt durch die unterschiedl. Wärmeleitfähigkeit der Gesteine und den geolog. Bau des Gebiets. (Erdwärme) Erdwärme: (Geothermik), die Wärme des Erdkörpers. In der äußeren Erdkruste nimmt die Temperatur mit der Tiefe zu (geotherm. Tiefenstufe). Daneben besteht ein kontinuierl. Wärmestrom zur Erdoberfläche hin, der auf rd. 6,5 1020 J pro Jahr geschätzt wird und durch Zerfallsprozesse radioaktiver Elemente in den Gesteinen entsteht. Diese nahezu unerschöpfl. Energiequelle ist bes. hoch in Vulkangebieten, im Bereich großer geotekton. Störungen oder an den Rändern der Erdkrustenplatten (Plattentektonik), an geolog. Gräben und im Rückland junger Faltengebirge. Als alternative Energiequelle gewinnt die E. zunehmende Bedeutung. Neben den in E.-Kraftwerken, zur Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung genutzten vulkan. Heißwasser- und Dampfspeichern (Island, Italien) werden auch geotherm. Anomalien interessant (in Dtl. z. B. ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
285
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück