Hayek, Friedrich August von

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk von Friedrich August von Hayek, einem österreichisch-britischen Ökonomen und Philosophen. Es wird darauf eingegangen, dass Hayek ein Kritiker des Sozialismus war und seine ethischen, anthropologischen und ökonomischen Grundlagen einer freien Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in seinem Werk „Die Verfassung der Freiheit“ aus dem Jahr 1960 entwickelte. Weiterhin wird erwähnt, dass er 1974 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt und 1992 verstarb. Ein zentraler Gedanke von Hayek wird ebenfalls zitiert: In die Ordnung einer Marktwirtschaft fließt mehr Wissen von Tatsachen ein, als irgendein einzelner Mensch oder Organisation wissen kann, was dazu beiträgt, dass die Marktwirtschaft mehr leistet als andere Wirtschaftsformen.
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Auszug aus Referat
Friedrich August von Hayek Von Moritz Hanebeck & Björn Wendel Friedrich August von Hayek wurde am 8. Mai 1899 in Wien geboren. Nach Ende des ersten Weltkriegs schrieb er sich an der Universität Wien für Rechtswissenschaften ein. 1921 schloß von Hayek sein Rechtsstudium ab und entschied sich zum Studium der Staatswissenschaften, das er zwei Jahre später mit einem Dr. rer. pol. beendete. Vom April 1923 bis 1924 führte ein Rockefeller-Stipendium Hayek an die New York-University, wo er bei J. W. Jenks, dem damals führenden amerikanischen Wirtschafts- und Staatsrechtler, als Assistent arbeiten konnte. 1929 veröffentlichte er sein erstes Buch: Geldtheorie und Konjunkuturtheorie. Hayek wurde in den dreißiger Jahren zu einem Hauptkritiker des Sozialismus. In London veröffentlichte er 1944 sein berühmtestes Buch: The Road to Serfdom (Der Weg zur Knechtschaft). Viele halten für sein größtes Werk The Constitution of Liberty (Die Verfassung der Freiheit) von 1960, dessen Manuskript er an seinem 60. Geburtstag dem Verleger übergab. In diesem Werk entwickelt Hayek die ethischen, anthropologischen und ökonomischen Grundlagen einer freien Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Im Herbst 1974 wurde ihm zu seiner überraschung der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen, den er ironischerweise mit Gunnar Myrdal, einem glühenden Sozialisten, teilen mußte. 1989 erschien sein letztes Werk The Fatal Conceit (Die verhängnisvolle Anmaßung. Die Irrtümer des Sozialismus). Im Kreise seiner ...
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