Finanzplatz Tessin

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Finanzplatz Tessin in der Schweiz und geht dabei auf verschiedene Themen ein. Eines der Hauptthemen ist die Korruption in Verbindung mit Geldwäscherei und Zigarettenschmuggel, die im Tessin besonders verbreitet ist. Es wird beschrieben, dass die Staatsanwaltschaft deshalb besonders gefordert ist und Ausländer oft in Korruptionsfälle verwickelt sind. Ein weiteres Hauptthema sind die Betrugsfälle und Geldwäscherei-Versuche, die verschiedene Banken und Kunden betreffen. Eine Bank macht beispielsweise eine Meldung an die Meldestelle für Geldwäscherei, als sie misstrauisch wird wegen eines Kunden, der angeblich als Vermittler von Liegenschaften in der Karibik Provisionen erhält. Es wird beschrieben, dass auch Beziehungen zum Rotlichtmilieu oder schon vorhandene Aktenkundigkeit Anhaltspunkte für Betrugsfälle sein können.

Ein weiteres Thema des Dokuments ist die Entwicklung des Finanzplatzes Tessin. Es wird erwähnt, dass in den 60er Jahren viele italienische Sparer ihr Geld ins Tessin brachten, um es vor hoher Inflation und dem Fiskus zu schützen. Dadurch verdienten viele Tessiner in Banken und es wurden immer mehr Banken gegründet. Doch seit den 90er Jahren fanden Rationalisierungen und Fusionen statt, so dass die Zahl der Angestellten seit 1990 nicht mehr gewachsen ist. Trotzdem besteht der Finanzplatz Tessin weiterhin aus verschiedenen Institutionen wie Versicherungen, Beratungsfirmen und Softwareherstellern.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Vor- und Nachteile des Finanzplatzes Tessin und geht dabei auch auf negative Aspekte wie Korruption, Zigarettenschmuggel und Geldwäsche ein. Es wird deutlich, dass die Staatsanwaltschaft deshalb besonders gefordert ist und es gilt, Betrugsfälle und Geldwäscherei-Versuche frühzeitig zu erkennen und zu melden. Trotzdem bietet der Finanzplatz Tessin nach wie vor Möglichkeiten für Menschen, in Banken oder anderen Institutionen zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Was ist ein Finanzplatz? Ein Finanzplatz besteht aus Banken, Versicherungen, Treuhand-, Revisions-, und Beratungsstellen sowie Softwarenhersteller. Finanzplatz Tessin Der Finanzplatz Tessin ist einer der korruptesten Finanzplätze der Schweiz. Im Tessin gibt es um die 80. Banken, davon aber nur vier Grossbanken. Es gibt sehr viel Geldwäscherei, Zigarettenschmuggel, aktive Korruption und zum Teil auch Erpressung. Man bezeichnet den Finanzplatz als Drehscheibe für die Wäsche von Mafia - Geldern. Der Finanzplatz machte erstmals vor Beginn des 1. Weltkrieges negative Schlagzeilen, denn nirgends war das Bankensterben so gross wie im Tessin. Drei der sieben Tessiner Banken gingen in den Ruin. Viele Kleinsparer verloren ihr Geld, allein die Verluste er Banca Cantonale Ticinese beliefen sich auf 13 Millionen damaliger Franken, was einen schwereren Schlag fürs Tessin bedeutete. Dies sollte sich aber wieder ändern, denn in den 60er Jahren brachten viele italienische Sparer ihr Geld ins Tessin, um es vor der hohen Inflation und dem Fiskus zu schützen. Dies ging in den 70er Jahren noch weiter als die Angst vor dem Terrorismus aufkam. Das Geld floss locker, man kam den Geldgebern sogar entgegen, um das Geld sicher zur Bank zu bringen, es begannen viele Leute illegal Geld über die Grenze zu schmuggeln. Da die Banken förmlich aufblühten, wurde dringend Personal benötigt, man stellte ungenügend ausgebildete Leute an. Wer auf dem Land als Bauer arbeitete, bekam gleichwohl die Chance auf eine ...
Direkt das Referat aufrufen