Klassik - die Klassik in der Literatur, Musik, Malerei und Architektur

Schlagwörter:
Tullius, Cicero, Antike, Renaissance, Augustus, Goethe, Haydn, Weimarer Klassik, Mozart, Beethoven, Architektur, Malerei, Referat, Hausaufgabe, Klassik - die Klassik in der Literatur, Musik, Malerei und Architektur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Begriff „Klassik“ und dessen Bedeutung in verschiedenen Kunstformen. Es wird auf die historische Herkunft des Begriffs und dessen Bedeutung im literarischen Kontext eingegangen. Dabei werden verschiedene Epochen der Klassik in Europa beschrieben, darunter die „Staufische Klassik“ um 1200 und die Weimarer Klassik um 1800. Die politischen und kulturellen Umstände, die zur Entstehung einer klassischen deutschen Literatur notwendig waren, werden erläutert.

In der klassischen Literatur werden überzeitliche Themen behandelt, was eine Reaktion der Autoren auf die Zeitumstände sein kann. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Ideen und Freiheitsidealen. Die Klassik in der Musik wird durch die Wiener Klassik repräsentiert, die sich in der Zeit von 1770 bis 1827 erstreckte. Die Musik ist geprägt von Klarheit, Identität und Einfachheit und stellt die menschlichen Ideale in den Vordergrund.

Auch die klassizistische Malerei und Architektur werden behandelt. In der Malerei geht es vor allem um die Nachahmung der griechischen und römischen Antike sowie die Darstellung von moralisierenden Themen. In der Architektur wird Wert auf rationale, verbindliche und allgemeingültige ästhetische Regeln gelegt. Die Verwendung von griechischen und römischen Tempelmotiven sowie die blockhafte Bauweise und sparsamer Dekor sind typisch für die klassizistische Architektur.

Insgesamt zeigt das Dokument die Bedeutung und Wandlung des Begriffs „Klassik“ in verschiedenen Kunstformen und beschreibt, wie diese Kunstformen von politischen und kulturellen Umständen beeinflusst werden.
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Auszug aus Referat
Klassik Der Begriff Klassik leitet sich vom lateinischen Begriff classicus her, was ursprünglich eine soziale Kategorie anzeigte: Die classici waren nach der römischen Centuriatsverfassung (nach dem altrömischen König Servius Tullius auch servianische Verfassung genannt) die Angehörigen der höchsten römischen Steuerklasse. Doch schon Cicero und vor allem der römische Schriftsteller Aurelius Gellius nahmen eine Begriffserweiterung vor: scriptores classici waren nun herausragende Autoren und klassisch wurde mit vorbildlich und mustergültig gleichgesetzt. In bezug auf die Literatur war es dabei gleichgültig, um welche Epoche es sich handelte: Die gesamte griechisch-römische Antike (mit ihren Höhepunkten unter Perikles und Augustus) war damit ebenso gemeint wie die Renaissance in Italien (Dante, Tasso), das 16. und 17. Jahrhundert in Spanien (Cervantes, Calderon) und das Elisabethanische Zeitalter in England (Shakespeare). In der französischen Literatur wurde Thomas Sebillet mit seiner Art poetique (1548) als erster mit dem Attribut classique versehen. Daher kann die Blütezeit jeder europäischen Literatur mit dem Begriff der klassischen Epoche gleichgesetzt werden. Im deutschen Sprachraum gibt es zwei solche klassischen Epochen . Die eine ist um 1200 anzusetzen, man spricht in Anlehnung an das herrschende (und damit die Kultur bestimmende) Königsgeschlecht von der Staufischen Klassik . Eine zweite Blütezeit gab es um 1800. Sie ist vor allem mit den Namen Goethes und ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst, Deutsch, Musik
Anzahl Wörter:
1096
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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