Big Brother - Reality Soap

Schlagwörter:
Menschenwürde, Wohncontainer, Kameraüberwachung, Voyeurismus, Referat, Hausaufgabe, Big Brother - Reality Soap
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine dialektische Erörterung zum Thema „Big Brother“. Der Autor untersucht die gegen die Sendung laut gewordenen Vorwürfe und setzt sich mit diesen auseinander. Wesentliche Themen, die aufgegriffen werden, sind die Verletzung der Menschenwürde, die Auswahl der Bewohner, die permanente Kameraüberwachung, die einstündige kamerafreie Zone, die Nominierungen, der Stress, der im Haus entsteht, sowie die mögliche Entstehung von Freundschaften.

Der Autor geht argumentativ auf die verschiedenen Seiten ein und stellt einige Argumente der Gegner einander gegenüber. So wird beispielsweise die These aufgestellt, dass die Bewohner nur wegen des Preisgeldes von einer Viertelmillion DM für die Teilnahme am Projekt beworben haben. Einige gaben dies auch zu, andere betonen jedoch, dass für sie die persönliche Herausforderung im Mittelpunkt steht und sie nichts gegen das Geld einzuwenden haben.

Weiterhin wird die These diskutiert, dass die Bewohner extra von Psychologen ausgesucht und für „tauglich“ befunden wurden. Die Kritiker meinen, dass die Bewohner aufgrund ihres Streitpotenzials ausgewählt wurden, was sich jedoch nicht belegen lässt.

Der Autor hält ein Verbot von „Big Brother“ nicht für notwendig, da die Männer und Frauen freiwillig in das Haus gezogen sind und jeder für sich selbst entscheiden kann, ob ihm diese Art der Unterhaltung gefällt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Autor beide Seiten der Diskussion beleuchtet, Vor- und Nachteile abwägt und schließlich zu dem Schluss kommt, dass es letztendlich Sache des Einzelnen ist, ob er sich für oder gegen die Sendung entscheidet.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Dialektische Erörterung zum Thema Big Brother Im Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: Die Würde des Menschen ist unan-tastbar. Seit einigen W ochen diskutieren Politiker, Medienbeauftragte und wissenschaftler, Theologen und auch ein Teil der Zuschauer, ob das Fernsehprojekt Big Brother gegen dieses Grundrecht verstößt. Kein anderes Fernsehprogramm hat die Gemüter dermaßen erregt und fand in den Medien eine derarte Beachtung. Selbst die konservativsten Zeitungen be- richten ausführlich über diese Reality-Soap, in der zehn Personen 100 Tage in einem von der Außenwelt isolierten Wohncontainer verbringen müssen, wobei sie unter ständiger Kameraüberwachung stehen. Alle zwei Wochen nominieren die Bewohner zwei ihrer Mitwohner, die dann das Haus verlassen müssen. Die Zuschauer sind dann aufgerufen, per Telefon abzustimmen, welche der beiden nominierten Personen aus dem Haus ausziehen muss. Ob die gegen diese Sendung laut gewordenen Vorwürfe gerechtfertigt oder zurückzuweisen sind, möchte ich in dieser Erörterung untersuchen. Das meist geäußerste Argument der Gegner von Big Brother besteht darin, dass die Bewohner sich nur wegen dem Preisgeld von einer Million DM für das Projekt beworben haben. Einige von den zehn Auserwählten gaben das auch zu, für andere steht die persönliche Herausforderung im Mittelpunkt, auch wenn sie natürlich nichts gegen diese Gewinnsumme einzuwenden haben. Es heißt auch, dass die Personen extra von Psychologen ausgesucht und für tauglich befunden worden ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
744
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück