Die geschichliche Entwicklung Tokyos

Schlagwörter:
Shogun, Japan, Kyoto, Edo, Infrastruktur, Referat, Hausaufgabe, Die geschichliche Entwicklung Tokyos
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die geschichtliche Entwicklung Tokyos von seiner Gründung im Jahr 1192 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945. Dabei werden Themen wie die Modernisierung und Expansion der Stadt, die Rolle der Samurai und Lehnsherren, die Umbenennung in Tokyo und der Wiederaufbau nach dem großen Erdbeben von 1923 und den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg angesprochen. Die Stadtentwicklung wird als eine Mischung aus traditioneller japanischer und westlicher Einflüsse beschrieben und insbesondere die Modernisierungsmaßnahmen nach dem Krieg brachten Tokyo zu einem raschen Bevölkerungswachstum und wirtschaftlichem Aufschwung. Trotz vieler Herausforderungen hat sich die Stadt zu einer bedeutenden Weltmetropole entwickelt.
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Auszug aus Referat
Die geschichtliche Entwicklung Tokyos Die heutige Stadt Tokyo wurde 1192 durch den ersten Shogun ( oberster Feldherr ) gegründet. Zu dieser Zeit hieß sie noch Edo und war bis 1457 nur ein unbedeutendes Dorf. In jenem Jahr baute ein Vasall in unmittelbarer Nähe des Dorfes eine Burg und für Edo begann ein langsamer, aber stetiger Aufschwung. Durch die Burg war es nicht nur ein strategisch bedeutender Ort, sondern auch ein wichtiger Umschlagplatz von Waren. Mit der Ankunft des Kriegsherrn Tokuwaga Ieyasu in Edo im Jahr 1590 begann die Modernisierung der alten Stadt. Dieser ließ eine neue Burgstadt nach einem systematischen Plan bauen. Diese sogenannten Burgstädte waren in Japan zu jener Zeit recht häufig und waren streng nach der gesellschaftlichen Stellung der Bürger gegliedert. Im Zentrum lebten die Lehnsherren und die Samurai, rangniedere Bewohner, wie Handwerker, Kaufleute und Händler siedelten sich am Rande der Stadt an. 1603 wurde Ieyasu zum Shogun ernannt und Edo damit zum Regierungssitz des Landes, allerdings nicht zur Hauptstadt, die sich in Kyoto befand. In dieser Zeit breitete sich Edo weiter in alle Himmelsrichtungen aus. Die strenge Gliederung der traditionellen Burgstadt ging langsam verloren und die Bevölkerung nahm stetig zu. Allerdings war die Stadt mit ihren aus Holz und Papier gebauten Häusern viel zu dicht besiedelt und deshalb sehr brandanfällig. 1657 forderte ein Großbrand fast 100.000 Menschenleben und legte 60 der Stadt in Schutt und Asche. Diese ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6979
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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