Saar, Ferdinand von (1833-1906)

Schlagwörter:
Ferdinand von Saar, Wiener Expressionismus, Gedichte, Wiener Elegien, Schicksal, Frauenbilder, Requiem der Liebe, Herbstreigen, Nachklänge, Ginerva, Tempesta, Kaiser Heinrich IV., Tassilo, Eine Wohltat, Referat, Hausaufgabe, Saar, Ferdinand von (1833-1906)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem österreichischen Schriftsteller Ferdinand von Saar. Zunächst wird der Autor selbst beschrieben. Ferdinand von Saar wurde 1833 in Wien geboren und entstammte einer adeligen Beamtenfamilie. Nach dem Tod seines Vaters wurde er ausschließlich von seiner Mutter erzogen. Als junger Mann trat er der Armee bei, wandte sich aber bald dem Schreiben zu und wurde freier Schriftsteller. Obwohl seine Werke Anfangs abgelehnt wurden und Saar in bittere Not geriet, wurde er um die Jahrhundertwende ein bedeutender Schriftsteller und starb 1906 in Wien.

In dem Dokument werden auch Saars Werke beschrieben. Seine Novellen sollen die Kunst des Wiener Expressionismus widerspiegeln und die Gesellschaft und Lebensathmosphäre des alten Österreichs von den vierziger Jahren bis zur Jahrhundertwende darstellen. In seiner Lyrik dominieren Schwermut und Resignation. Als Beispiele seiner Werke werden seine Lyrikbände „Gedichte“ und „Wiener Elegien“ sowie seine Novellensammlungen „Novellen aus Österreich“ und „Schicksale“ genannt. Außerdem werden seine Dramen „Kaiser Heinrich IV“, „Die beiden De Witt“, „Tempesta“, „Eine Wohltat“ und „Tassilo“ aufgeführt.

Diese Übersicht über das Werk von Ferdinand von Saar kann helfen, sein Schaffen zu verstehen und zu würdigen.
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Auszug aus Referat
Ferdinand von Saar I) Der Autor (1833-1906): Ferdinand von Saar entstammt einer adeligen Beamtenfamilie und wurde am 30. 9. 1833 in Wien geboren. Die Erziehung des Knoben lag ausschließlich in Händen der Mutter, da der Vater früh verstorben war. Im Jahre 1849 trat er als blutjunger Kadett in die Armee ein. Saar widmete sich zunächst der Lyrik, dann dem Drama. Dabei wurde ihm bewußt, daß der Militärberuf nicht der Sinn des Lebens sein konnte und so beschloß er, 1860 vom Militär Abschied zu nehmen und freier Schriftsteller zu werde. Da sein Drama Kaiser Heinrich IV. nirgends angenommen wurde, geriet er bald in bitterste Not und mußte sogar in den Schuldarrest wandern. Doch langsam wurden seine Werke bekannt und wurde um die Jahrhundertwende ein bedeutender Schriftsteller. Er starb am 24.7.1906 in Wien. II) Seine Werke: Seine Novellen weisen auf die Kunst des Wiener Expressionismus hin. In ihnen spiegelt sich die Gesellschaft und Lebensathmosphäre des alten österreich von den vierziger Jahren bis zur Jahrhundertwende. In Saars Lyrik überwiegen, wie in seiner Novellistik, Schwermut und Resignation. Lyrik: GEDICHTE (1881) WIENER ELEGIEN (1893) Novellen: NOVELLEN AUS öSTERREICH (1877, 1897) SCHICKSALE (1889) FRAUENBILDER (1892) REQUIEM DER LIEBE (1895) HERBSTREIGEN (1897) NACHKLäNGE (1899) CAMERA OBSCURA (1901) GINERVA (1904) DIE TROGLODYTIN (1904) TRAGIK DES LEBENS (1906) Dramen : KAISER HEINRICH IV. (1865,1867) DIE BEIDEN DE WITT (1875) TEMPESTA (1881) EINE WOHLTAT (1885) ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
205
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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