Die Entwicklung der deutschen Stadt im Mittelalter

Schlagwörter:
Urbanisierung, Bonn, Loire, Rhein, Wirtschaft, Typenbildung, Entstehungstheorien, Referat, Hausaufgabe, Die Entwicklung der deutschen Stadt im Mittelalter
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Stadt im Mittelalter. Es beginnt mit einer Einführung zur Quellenlage und stellt dann die Ursachen der mittelalterlichen Urbanisierung vor. Anschließend werden die Vor- und Frühformen der Stadt sowie die Beziehung zwischen Stadt und Land, die Entstehung und Entwicklung der Märkte und die Stadtentwicklung am Beispiel Bonn behandelt. Zuletzt werden Merkmale der mittelalterlichen Stadt, die Typenbildung und Typenschichtung erläutert. Es wird betont, dass die Definition von Stadt strittig ist und dass die Bezeichnung kommunale Stadt oder Rechtsstadt erst ab dem 11./12. Jahrhundert zutrifft. Es wird darauf eingegangen, wie sich der Austausch zwischen Stadt und Land während des Mittelalters entwickelt hat, wie die Märkte durch königliche und landesherrliche Verleihungen entstanden sind und wie sich Handwerk und Handel fest in der Stadt integriert haben. Das Beispiel Bonn zeigt, dass der Stadtwerdungsprozess ein allmähliches Wachstum, aber auch Aspekte der Planung und Gründung beinhaltet.
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Auszug aus Referat
Universität Gesamthochschule Siegen Die Entwicklung der deutschen Stadt im Mittelalter Sommersemester 1999 übung: Das Reich im 13. Jahrhundert Leitung: Dr. Bernd Fuhrmann vorgelegt von Alexandra Segatz Studienfächer: Geschichte und Kunst Semesterzahl: 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung Diese Darstellung beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung der Stadt im Mittelalter. Die Quellenlage ist für die verschiedenen Gesichtspunkte der Darstellung sehr unterschiedlich. Sehr wichtig sind die schriftlichen Quellen zur Stadtgeschichte. Diese werden ergänzt von gegenständlichen Quellen. Vor allem die Frühgeschichte der Stadt bedarf dieser Quellen. Die Stadtgeschichte des 12. und 13. Jahrhunderts gründet sich primär auf Privilegien und Urkunden. Nach dem 13. Jahrhundert stehen andere edierte Quellengattungen zur Verfügung, wie Ordnungen, Satzungen, Gebote und Gesetze. Das sind im Gegensatz zu den erst genannten Quellen normative Quellen, die aussagen, wie es sein soll aber nicht die Realität widerspiegeln. Ein Gesetz kann sowohl aus konkretem Anlaß, aber auch als Vorbeugung erlassen worden sein. Daher können diese Quellen neben Zeugnissen, die von der Realität stammen, ein genaueres Bild vermitteln. Vorwiegend stammen die Zeugnisse der Stadtgeschichtsschreibung aus größeren Städten von Kaufleuten und Angehörigen patrizischer Familien. Zuerst möchte ich auf die Ursachen der mittelalterlichen Urbanisierung eingehen, um dann die Vor- und Frühformen der Stadt vorzustellen. Es ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
3908
Art:
Seminararbeit
Sprache:
Deutsch
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